31.10.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Umsatz (+5 %) und EBIT vor Sondereinflüssen (+6 %) im 3. Quartal gesteigert / Ergebnis pro Aktie im 3. Quartal mehr als verdoppelt / Positiver Ausblick 2007: Deutliche Umsatzsteigerung auf knapp 58 Milliarden € und EBIT vor Sondereinflüssen über Rekordwert des Vorjahres Die BASF – The Chemical Company – (www.basf.de) verbesserte auch im 3. Quartal 2007 Umsatz und Ergebnis und steuert damit erneut ein Rekordjahr an. BASF-Finanzvorstand Dr. Kurt Bock wies vor Analysten und Journalisten darauf hin, dass alle Segmente zu der Umsatzsteigerung beigetragen haben. Gute Ergebnisse weisen insbesondere die im Vorjahr erworbenen Geschäftsaktivitäten auf. Die Nachfrage nach BASF-Produkten und innovativen Systemlösungen bleibt auf hohem Niveau. Die BASF konnte den Absatz im Vergleich zum bereits sehr guten Vorjahresquartal noch einmal steigern und die Verkaufspreise leicht erhöhen. Insgesamt stieg der Umsatz der BASF-Gruppe im 3. Quartal 2007 um 5 % auf knapp 14 Milliarden €. Das Ergebnis der Betriebs-tätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen verbesserte sich um 6 % auf 1,7 Milliarden €. Kumuliert stieg der Umsatz in den ersten neun Monaten 2007 um 13 % auf 43,3 Milliarden €. Das EBIT vor Sondereinflüssen verbesserte sich um 9 % auf 5,9 Milliarden €. Das Ergebnis pro Aktie hat die BASF im 3. Quartal mehr als verdoppelt. Dies resultiert aus dem erhöhten operativen Ergebnis sowie aus der Absenkung des Steuersatzes im Rahmen der Unternehmenssteuerreform 2008, die im 3. Quartal zu einem nicht zahlungswirksamen Einmalertrag aus der Neubewertung latenter Steuern führte. Positiver Ausblick für das Gesamtjahr 2007 Für das Gesamtjahr 2007 geht die BASF nun von folgenden Rahmenbedingungen aus: • Wachstum der Weltwirtschaft von 3,5 % • Ölpreis (Brent) um 70 US-Dollar pro Barrel im Jahresdurchschnitt • US-Dollar-Wechselkurs von durchschnittlich 1,35 US-Dollar pro Euro Risiken gehen noch immer von geopolitischen Spannungen und regionalen Konflikten aus. Die BASF setzt ihre Maßnahmen zur Restrukturierung und Kostenreduzierung unverändert fort, um ihre Position in einem wettbewerbsintensiven Umfeld auszubauen. Für das Jahr 2007 rechnet die BASF mit einem Umsatz von knapp 58 Milliarden €. Auch im 4. Quartal werden planmäßige Abstellungen von Großanlagen vor allem bei Petrochemikalien das Ergebnis belasten. Dennoch erwartet die BASF, beim EBIT vor Sondereinflüssen 2007 den Rekordwert des Vorjahres zu übertreffen. Im Segment Kunststoffe wurde der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal mengen- und preisbedingt (+3 %) gesteigert. Das Ergebnis erreichte nicht den sehr guten Wert des Vorjahresquartals. Dies liegt hauptsächlich an einem Ergebnisrückgang bei Performance Polymers. |
BASF AG, Ludwigshafen
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