28.05.2014, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die neue Labor-Extrusionsanlage ZSK 26 Mc18 von Coperion wird PolyOne künftig insbesondere für die Entwicklung von Polyamid-Compounds nutzen. Bei der neuen Laboranlage hat sich PolyOne für eine verschleißgeschützte Ausführung der Gehäuse und Schneckenelemente entschieden. Coperion hat den Laborextruder ZSK 26 Mc18 mit 25 mm Schneckendurchmesser speziell für die Rezepturentwicklung und die Bemusterung von Compounds konstruiert. Bei Durchsätzen von bis zu 180 kg/h eignet er sich laut Anbieter gleichzeitig zur Produktion von kleineren Compoundmengen. Mit der neuen Extrudersteuerung CSpro von Coperion lassen sich jetzt zentral beispielsweise angeschlossene Dosierstationen oder andere Peripheriesysteme visualisieren und steuern. Die Granuliereinheit ist ebenfalls komplett von Coperion (Coperion Pelletizing Technology). Sie beinhaltet ein Strangtransportband vom Typ SC80-3.000 in Edelstahlausführung, mit dem die extrudierten Stränge über Düsen sowohl mit Wasser als auch Luft gekühlt werden können. Hinzu kommen die Strangabsaugung vom Typ SD 70 easy und ein Stranggranulator SP 50 EN. Der neue ZSK 26 Mc18 besitzt ein Drehmoment von 15 Nm/cm³. Er arbeitet laut Coperion sehr energieeffizient, da die spezifische Energieeinleitung sehr gering sei. Gleichzeitig werden die Compounds demzufolge durch den im Vergleich zum Vorgängermodell ZSK 26 Mc höheren Füllgrad und die niedrigeren Massetemperaturen sehr schonend aufbereitet. Der neue Laborextruder ist fahrbar und benötigt nur wenig Platz, da der Schaltschrank im Unterstell intergiert ist. Beheizung und Kühlung sind betriebsfertig installiert (Plug & Play). Ebenfalls neu ist der mit einer optimierten Beheizung ausgestattete Spritzkopf. Er lässt sich durch Lösen von nur einer Schraube öffnen, um so beispielsweise problemlos neue Brecherplatten einzusetzen oder die Lochleiste auszutauschen. Weitere Informationen: www.coperion.com, www.polyone.com |
Coperion GmbH, Stuttgart
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