plasticker-News

Anzeige

27.01.2003 | Lesedauer: ca. 1 Minute    

Kunststoffrecycling in Belgien

Die in Belgien erzielten Verwertungsquoten für gebrauchte Kunststoffverpackungen steigen seit 1995 an. Nach Angaben der Grüner-Punkt-Organisation FOST Plus (www.fostplus.be) wurden im Jahr 2000 rund 146.000 Tonnen Kunststoffverpackungen aus Privathaushalten mit dem Grünen Punkt lizenziert. 36.800 Tonnen oder 25,2 Prozent davon gingen in die stoffliche Verwertung. Im Jahr 2001 stieg die Quote auf 27,3 Prozent. Gewerbliche Kunststoffverpackungen wurden laut VAL-I-PAC, in Belgien für die Verwertung dieser Industrieverpackungen verantwortlich, zu 42 Prozent stofflich verwertet. Die Zahlen liegen deutlich über den nationalen und europäischen Quoten für die stoffliche Verwertung, die derzeit jeweils 15 Prozent betragen.

Beim Kunststoffrecycling kooperiert FOST Plus mit der Non-Profit-Organisation Plarebel. Anders als in Deutschland werden in Belgien nur PET- und HDPE-Flaschen gemeinsam mit Metallverpackungen und Getränkekartons gesammelt. Die Kunststoffflaschen machen mehr als ein Drittel dieser Leichtverpackungen aus, berichtet die DKR Deutsche Gesellschaft für Kunststoff-Recycling mbH (www.dkr.de) in der aktuellen Ausgabe ihrer "Kunststoff-Recycling-News 1/2003".

Anzeige

Weitere Informationen: www.epro-recycling.org

FOST Plus, Belgien

» insgesamt 2 News über "FOST Plus" im News-Archiv gefunden

Anzeige

Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!



Top News / Meist gelesen
plasticker Newsletter
Wir informieren Sie schnell, umfassend und kostenlos über das, was in der Branche passiert.

» Jetzt anmelden!

» Weiterempfehlen

Machen Sie Ihre Reste zu Geld!
Sie haben Neuware-Restmengen, Mahlgüter oder Produktionsabfälle?

Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.

Für Ihre ausrangierten Maschinen und Anlagen finden Sie Abnehmer in der Maschinenbörse.
Aktuelle Rohstoffpreise
Neue Fachbücher
Kunststoffchemie für Ingenieure

Mit der bereits fünften Auflage in eineinhalb Jahrzehnten liegt dieses Standardwerk "Kunststoffchemie für Ingenieure" wiederum in gründlich überarbeiteter, aktualisierter Form vor.