02.10.2014, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Ein zur Fakuma 2014 von der GOM Gesellschaft für Optische Messtechnik mbH vorgestellter 3D-Scanner speziell für Vermessung kleiner und mittelgroßer Kunststoffteile soll vor allem der 3D-Inspektion, Flächenrückführung und additiven Fertigung dienen. Spritzgießerei-, Schaumguss- und Spritzblas-Prozessketten nutzen für Werkzeugabnahme und Erstbemusterung häufig einen 3D-Scanner. Dabei ermöglichen die flächenhaften Messergebnisse eine umfassende Form- und Maßkontrolle. Messtechniker können Probleme an Spritzgussteilen wie Verzug, Schwindung und Einfallstellen schnell erkennen. Beim Zusammenbau von Kunststoffteilen dienen die Messdaten zur Prüfung von Bündigkeit und Fugen. Auch eine virtuelle Zusammenbauanalyse von Kunststoffteilen ist möglich. Für die serienbegleitende Qualitätsüberwachung werden Messung, Inspektion und Auswertung in der standardisierten Messzelle Atos Scanbox automatisiert. Mit den 3D-Scannern lassen sich nicht nur Kunststoffteile, sondern auch Prototypen, Elektroden und Werkzeuge vermessen. Bereits im Werkzeugbau kommt das System bei der Inspektion von Elektroden und bei der Prüfung von Fräsergebnissen zum Einsatz. Auch die Passung von Formhälften, Kernen und Einschüben wird kontrolliert. Zudem liefert der Sensor die Datenbasis für Flächenrückführungen und additive Fertigungsprozesse. Weitere Informationen: www.gom.com Fakuma 2014, Friedrichshafen, 14.-18.10.2014, Halle A3, Stand 3304 |
GOM Gesellschaft für Optische Messtechnik mbH, Braunschweig
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