30.10.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Das Thema Biokunststoffe findet momentan viel Beachtung – zu Recht, wie die IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. (www.kunststoffverpackungen.de) in einer aktuellen Stellungnahme zu Bioplastics bestätigt. Biokunststoffe erweitern das Rohstoffangebot, bieten interessante Eigenschaftsprofile und eröffnen neue Geschäftsfelder. Seit mehr als 10 Jahren sind daher Hersteller von Verpackungen aus Biokunststoffen bei der IK in einem eigenen Arbeitskreis vertreten. Biokunststoffe sieht die Industrievereinigung Kunststoffverpackungen als eine zukunftsorientierte Option neben den herkömmlichen Kunststoffen auf fossiler Basis. „Schon heute finden sich vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für Bioplastics“, betont Jörg Söhngen, Vorsitzender des IK Arbeitskreises Bioplastics. So werden beispielsweise Bio-Obst und Bio-Gemüse in wasserdampfdurchlässigen Folien und Schalen aus Biokunststoffen verpackt. Oder der Biokunststoff wird dort genutzt, wo die Abbaubarkeit des Produktes erforderlich ist. Ein Beispiel sind abbaubare Müllbeutel für organische Abfälle, die gemeinsam mit dem Inhalt kompostiert werden können. Die Industrievereinigung Kunststoffverpackungen unterstützt dabei all jene Aktivitäten zur Förderung von Biokunststoffen, die nicht auf eine Diskriminierung traditioneller Kunststoffe, beziehungsweise daraus hergestellter Verpackungen, abzielen. Noch sind in Deutschland nur 0,1 Prozent der Kunststoffverpackungen aus Bioplastics, jedoch werden in diesem Bereich momentan zweistellige Wachstumsraten verzeichnet. Zur K 2007 hat die IK daher eine aktuelle Stellungnahme zum Thema vorbereitet. Ausführliche Informationen sind darüber hinaus in dem dreisprachigen IK -Positionspapier zu Bioplastics zu finden. K 2007, Düsseldorf, 24.-31. Oktober 2007, Halle 8a, Stand F11-13 |
IK - Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V., Bad Homburg
» insgesamt 237 News über "IK" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Meist gelesen, 10 Tage
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Meist gelesen, 30 Tage
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Volkswagen: Mindestens drei deutschen Werken droht das Aus
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen. |