21.07.2008 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Weltweit gewinnen die sogenannten Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffe (engl. Abk.: WPC) immer mehr an Bedeutung. Dies resultiert zum einen daraus, dass so immer mehr Tropenhölzer ersetzt werden können. Zum anderen sind Holzfasern bzw. Sägemehl wesentlich preisgünstiger als Kunststoffe, die so kostengünstig gestreckt werden. Verarbeitet werden diese Werkstoffe, für die auch die sehr guten mechanischen Eigenschaften sprechen, im Spritzguß- und Extrusionsbereich, z.B. für die Verwendung im Außenbereich beim Terrassenbau. Für die Herstellung von Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffen hat die BKG Bruckmann & Kreyenborg Granuliertechnik GmbH (www.bkg.de) jetzt zwei komplette Unterwassergranulierungen geliefert. Während auf der einen Linie Polyolefine mit bis zu 60% Holzmehl verarbeitet werden, wird die andere für einen Werkstoff aus gleichen Anteilen von Polypropylen und Ölpalmenfasern eingesetzt. Beide Anlagen haben eine Durchsatzleistung von 500-600 kg/h. Die BKG Bruckmann & Kreyenborg Granuliertechnik sieht sich als einer der führenden Anbieter von schlüsselfertigen Unterwassergranulierungen. Für den Trend hin zu derartigen Verbundwerkstoffen seien die Unterwassergranulierungen des Unternehmens bestens geeignet. Beim Einsatz von herkömmlichen Stranggranulierungen komme es spätestens bei einem Holzmehlanteil von 40% zu regelmäßigen Strangabrissen. Bei Unterwassergranulierungen hingegen werden ohne Probleme Anteile von bis zu 65% erreicht. Zudem sei es möglich, nach nur geringfügigen Umbauarbeiten unterschiedliche Granulatgrößen auf einer Anlage zu produzieren. Bild: Messerkopf an einem BKG Unterwassergranulator |
BKG Bruckmann & Kreyenborg Granuliertechnik GmbH, Münster
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