| 30.01.2018, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der mexikanische Chemiekonzern Mexichem verstärkt sich in den USA mit dem PVC-Verarbeiter Sylvin Technologies. Laut Pressemitteilung beläuft sich das finanzielle Volumen der Übernahme auf insgesamt 39 Mio. USD. Die in Denver im US-Bundesstaat Pennsylvania ansässige Sylvin Technologies produziert eine breite Palette an PVC-Compounds für Anwendungen in der Kabel- und Elektroindustrie, im Fahrzeugbau, in der Medizintechnik, der Lebensmittelindustrie und in anderen Branchen. Der aktuellen Aussendung zufolge rechnet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2017 mit einem Umsatz von rund 29 Mio. USD. Mexichem kündigt die Konsolidierung von Sylvin Technologies in die Sparte Compounds innerhalb des Konzernbereichs Vinyl an und rechnet mit Synergien und der Erweiterung des Angebots insbesondere für Kunden in den USA. Sameer S. Bharadwaj, Chef der Compounds-Sparte von Mexichem Vinyl, erklärte: "Mit dieser Transaktion wird die Strategie von Mexichem fortgeführt, die ergänzende Übernahmen zur Erweiterung des Portfolios für Spezialprodukte und -anwendungen und zur Erschließung neuer Endmärkte vorsieht und damit weiteres Wachstum ermöglicht." Mexichem hat ihren Sitz in Tlalnepantla im Bundesstaat México und gehört nach eigenen Angaben zu den weltweit führenden Herstellern von Rohrsystemen aus Kunststoff. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Produktion und Verarbeitung von PVC. Zudem ist der Konzern u.a. in den Bereichen Chloralkali-Elektrolyse und Fluorchemikalien aktiv und hat im vergangenen Jahr im Rahmen eines Joint Ventures mit der US-amerikanischen Occidental Chemical Corp. (OxyChem) einen Ethylen-Cracker (550.000 t/a) im texanischen Ingleside in Betrieb genommen. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2017 erzielte Mexichem einen operativen Gewinn von 548 Mio. USD und einen Nettogewinn von 236 Mio. USD aus Umsätzen in Höhe von 4,363 Mrd. USD. Weitere Informationen: www.orbia.com, www.sylvin.com |
Mexichem, Tlalnepantla, Bundesstaat México, Mexiko
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