16.06.2025, 13:08 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Die Biesterfeld Gruppe hat ihr Geschäft in sieben Business Units neu strukturiert und will ihren globalen Wachstumskurs weiter beschleunigen. Ein besonderer Fokus lag zuletzt auf der Neuordnung des Polymergeschäfts. Dieses wird künftig in den Business Units Standard Polymers, Engineered Polymers und Performance Polymers geführt. Das Geschäft „Medical Polymers” wird in die Business Unit „HealthCare” integriert. Durch die Schaffung neuer globaler Segmente im Polymergeschäft will sich das Familienunternehmen zudem noch marktorientierter, kundenzentrierter und effizienter aufstellen. Die Biesterfeld Gruppe, ein international tätiger Distributeur, hat neben der Business Unit Rubber bereits das Spezialchemiegeschäft in den Business Units Consumer (Life Science, Nutrition, Essentials), Industrial (Performance Products, CASE, Polymer Additives) und HealthCare gebündelt. Da das Geschäft mit medizinischen Polymeren ebenso wie das Spezialchemiegeschäft stark durch Regulierungen geprägt ist, wird es nun vollständig in die Business Unit HealthCare integriert. Diese wird von Hartmut Zeller als Global Business Director geleitet. Hinzu kommen drei weitere eigenständige Geschäftsbereiche: Standard Polymers, Engineered Polymers und Performance Polymers. Diese werden von Jonas Borgsten (ad interim), Martin Rathke und Frank Johänning als Global Business Directors verantwortet. Für die neuen Geschäftsbereiche wurden globale Go-to-Market-Strategien entwickelt und die Organisationsstruktur entsprechend angepasst. Neue Marktsegmente Biesterfeld verfügt über umfangreiche Marktkenntnisse, Know-how und Anwendungsexpertise, die nun insbesondere im Spezialitätengeschäft durch sechs globale Segmente weiter ausgebaut werden: Dazu gehören die Bereiche Mobility, Electrical & Electronics, Industrial & Consumer, Fluid Management, Aero & Defense und Medical Polymers. Global Segment Manager analysieren gemeinsam mit internationalen Teams Trends, Innovations- und Wachstumspotenziale. Ziel ist es, die eigenen Teams und die Kunden künftig segmentspezifisch noch individueller zu beraten und ihnen umfassende Services und Produktportfolios anzubieten. Neue Vertriebsstruktur Entsprechend wurde auch die globale Vertriebsorganisation neu aufgestellt. Die Länderstandorte und Vertriebsregionen wurden noch besser vernetzt, um größere Synergien in der Marktbearbeitung und Kundenberatung zu erzielen. Neben dem zentralen Kundenkontakt, dem Account Manager, werden Business Development Manager und technische Vertriebsexperten mit hochspezialisiertem Markt- und Anwendungs-Know-how in den jeweiligen Segmenten und mit dem jeweils relevanten Produktportfolio Kunden lokal noch fokussierter und gezielter zu individuellen Produktanforderungen und -lösungen beraten. Ein wichtiger Aspekt ist dabei das Thema Nachhaltigkeit, das vor allem in Europa aufgrund der immer strengeren regulatorischen Anforderungen eine zentrale Rolle für die künftige Wettbewerbsfähigkeit auf Lieferanten- und Kundenseite spielt. "Die Marktsituation ist weltweit nach wie vor sehr angespannt und die chemische Industrie befindet sich im Wandel. Vor allem im Kunststoffbereich ist die Situation herausfordernd. Für uns als Biesterfeld sehen wir hierin vor allem Chancen. Mit der Neuausrichtung unseres Polymergeschäfts agieren wir noch kundenzentrierter und können uns flexibler an Marktdynamiken anpassen", erklärt Stephan Glander, Vorstandsvorsitzender der Biesterfeld SE. Weitere Informationen: www.biesterfeld.com |
Biesterfeld AG, Hamburg
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