28.03.2014, 12:03 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Um die wachsende Nachfrage der Automobilindustrie nach Kunststoffen zum Einsatz unter der Motorhaube und günstigen Wärmealterungseigenschaften zu erfüllen, hat Invista Engineering Polymers seine Torzen Marathon Programm weiter differenziert. Die zum Patent angemeldete Technologie soll den Anwendern ein Polyamid 6.6 bieten, das neben langfristiger Wärmealterungsbeständigkeit hohe Festigkeit, verbesserte Verarbeitbarkeit und gute Hydrolysebeständigkeit bietet. Damit zielen die Werkstoffe auf Anwendungen unter der Motorhaube, die ständig hohen Temperaturen ausgesetzt sind. Gegenüber der herkömmlichen Technologie zur Wärmestabilisierung von PA6.6 bleiben laut Anbieter Eigenschaften wie Zähigkeit, Verschleißfestigkeit sowie Wärme- und Chemikalienbeständigkeit unverändert bei höherer besseren Wärmealterungseigenschaften. Untersuchungen hätten gezeigt, dass nach einer kontinuierlichen Exposition von 3000 h bei 190°C noch mehr als 50 Prozent der Zugfestigkeit vorhanden sind. Dieses Polymer halte auch bis zu 100 Stunden Temperaturen bis 230°C stand. Daneben soll der Werkstoff gegenüber herkömmlichem PA6.6 auch bei der Verarbeitung Vorteile bieten: Dazu gehören eine niedrigere Schmelzviskosität und kürzere Zykluszeiten – während Schwindung und Hydrolysebeständigkeit mit typischen PA6.6 vergleichbar seien. Diese Produkteigenschaften ermöglichen die Herstellung stärker integrierter Komponenten, die zur Reduzierung der Kosten und des Fahrzeuggewichts beitragen können. Weitere Informationen: www.ep.invista.com Kongress „Kunststoffe im Automobilbau“, 2.-3. April 2014, Mannheim, St. 88 |
Invista Resins & Fibers GmbH, Hattersheim am Main
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