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08.11.2016, 10:26 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

BASF: Mio.-Investitionen ins weltweite Kunststoffadditiv-Geschäft

Innerhalb der nächsten fünf Jahre plant BASF Investitionen in ihr Kunststoffadditiv-Geschäft in Höhe von mehr als 200 Millionen Euro weltweit, davon circa die Hälfte in Asien. Ziel ist es, Kapazitäten zu erweitern und die Produktion kontinuierlich zu optimieren. Kunststoffadditive verbessern Produkteigenschaften, wie zum Beispiel Kratzfestigkeit und Lichtbeständigkeit, und optimieren den Verarbeitungsprozess.

"BASF wird ihr Kunststoffadditiv-Geschäft mit Investitionen in zusätzliche Kapazitäten stärken, um die weltweit wachsende Nachfrage nach Antioxidantien und Lichtstabilisatoren zu bedienen. Zudem werden wir in digitale Prozesse und Technologien investieren, um unsere Kunden als zuverlässiger Lieferant in allen Regionen zu unterstützen", sagte Dr. Christian Fischer, Leiter des BASF-Unternehmensbereichs Performance Chemicals.

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Die geplanten Maßnahmen umfassen Kapazitätserweiterungen unter anderem an Standorten in Nordamerika und Europa sowie Investitionen in Automatisierungstechnik, digitale Technologien und Modellierung. Darüber hinaus plant das Unternehmen die Stärkung seiner Produktion von Kunststoffadditiven in Asien.

Zwei neue Lichtstabilisatoren
Neben Investitionen bleiben Innovationen ein wichtiger Bestandteil der Geschäftsstrategie: Auf der K 2016 in Düsseldorf präsentierte BASF Plastic Additives unlängst zwei neue Lichtstabilisatoren:

  • "Tinuvin 880" ist ein neuartiger Lichtstabilisator mittleren Molekulargewichts, der laut Anbieter dank einer signifikant verbesserten UV-Beständigkeit vor allem für Anwendungen im Innenraum eines Fahrzeugs geeignet ist und eine besonders hohe Wärmestabilität bietet.
  • "Tinuvin XT 55" bietet Formulierern den Angaben nach eine sehr gute Haltbarkeit sowie ausgezeichnete Sekundäreigenschaften wie Farbstabilität und Beständigkeit gegen Farbveränderungen durch Stickoxide und Extraktion. Darüber hinaus soll die flexible Dosierbarkeit des Stabilisators und der weiteren Formulierungsbestandteile entsprechend der Kundenbedürfnisse zur guten Wirtschaftlichkeit von Endprodukten beitragen.

Beide Produkte seien bereits bei Kunden in der Testphase.

Weitere Informationen: www.basf.com

BASF SE, Ludwigshafen

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