05.09.2022, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Silikonbasiertes Additiv-Masterbatch für das Compoundieren von Polyethylen für verbesserte Verarbeitung und Oberflächengüte – (Bild: Wacker). Werden Gemische unterschiedlicher Polyethylentypen compoundiert, wie es bei der Aufbereitung von recyceltem Polyethylen der Fall ist, sorge "Genioplast" für einen gleichmäßigen Mischprozess ohne größere Drehmoment- und Temperaturschwankungen. Das Polyethylenrecycling zählt daher zu den wichtigsten Einsatzgebieten des neuen Additivs. Alle prozessverbessernden Eigenschaften machen sich auch bei der formgebenden Verarbeitung der Compounds bemerkbar. Bei der Blasextrusion sollen Hersteller von Polyethylenfolien eine deutlich höhere Produktivität erreichen. Bei der Extrusion von Kabelmantelformulierungen, Schläuchen oder Profilen aus gefülltem Polyethylen sollen sich weniger Düsenablagerungen bilden. Darüber hinaus verbessere das Additiv die Oberflächenbeschaffenheit von Polyethylen-Artikeln. Es reduziert den Gleitreibungskoeffizienten der Kunststoff-Formulierung. Dessen Oberfläche fühle sich deshalb seidig und trocken an. Als Folge der verringerten Oberflächenreibung erhalten die Artikel eine höhere Kratz- und Abriebbeständigkeit, Folien lassen sich dadurch leichter abrollen. Das Additiv soll außerdem die Schlagzähigkeit des Kunststoffs in der Endanwendung verbessern. In der Regel wird "Genioplast" in einer Dosierung von ein bis drei Prozent eingesetzt. Das Produkt soll sich leicht zudosieren und auf einem Doppelschneckenextruder auch dann problemlos in Polyethylenmischungen einarbeiten lassen, wenn mineralische Füllstoffe zugesetzt werden. K 2022, 19.-26. Oktober 2022, Düsseldorf, Halle 6, Stand A10 Weitere Informationen: www.wacker.com |
Wacker Chemie AG, München
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