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06.09.2012, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Schunk: Laserbearbeitung bei komplexen Aufgaben

Die Maschine eignet sich für die Bearbeitung von hochlegierten Werkzeugstählen oder auch Turbinenschaufeln.
Die Maschine eignet sich für die Bearbeitung von hochlegierten Werkzeugstählen oder auch Turbinenschaufeln.
Mit der Laserbearbeitungs-Maschine PSM 400 Blade Welder sollen sich auch anspruchsvolle Materialien wie hochwarmfeste Nickel- und Kobalt-Basislegierungen rissfrei, schnell und kostengünstig bearbeiten lassen. Mit einer Pulsspitzenleistung von 8 kW erzielt die Lasag Laserquelle laut Anbieter eine Pulsenergie von 110 J. Über eine frei skalierbare Pulsformung und -modulation lassen sich die Laserparameter auf die spezifischen Eigenschaften der Werkstoffe anpassen. Dabei kann die Pulsdauer bis auf 200 ms ausgedehnt werden. Eine adaptive Closed-Loop-Regelung gewährleiste, dass der lampengepumpte Festkörperlaser präzise und leistungsstabil arbeitet. Um bei stark reflektierenden Materialien zu vermeiden, dass ein reflektierter Laserstrahl die Faser beschädigt, werden besonders leistungsfähige Fasern eingesetzt, die derartige Reflexionen absorbieren.

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Auch die anderen Laserbearbeitungs-Maschinen der PSM 400-Serie seien mit ihren drei, vier oder fünf Achsen in verschiedenen Anwendungen einsetzbar. Ein elektrisch höhenverstellbarer, beidseitig schwenkbarer Maschinentisch sowie ein verschieb- und schwenkbarer Laserschweißkopf sorgen für Flexibilität im Arbeitsbereich. Auf sämtliche Bearbeitungs-, Programmier- und Kontrollfunktionen kann der Operator unabhängig von der Bauteilgröße jederzeit zugreifen. Mit Hilfe der Look-Ahead-Steuerung sowie der Teachfunktion für Linie, Bogen, Kreis und Spline seien die Maschinen schnell eingerichtet und programmiert. Um einen optimalen Fokusabstand zu gewährleisten, können sie auf Wunsch mit einer mechanischen (MDA) oder lasergestützten (LDA) Abstandseinstellung ausgerüstet werden.

Die Roboterkupplung ermöglicht eine effiziente Nutzung des Maschinenraums und den zuverlässigen Palettenwechsel.
Die Roboterkupplung ermöglicht eine effiziente Nutzung des Maschinenraums und den zuverlässigen Palettenwechsel.
Bei der automatisierten Beladung der Laserschweiß-Maschinen ermöglicht die schlanke, störkonturminimierte Leichtbaukupplung Vero-S eine Palettenbeladung nah am Maschinentisch. Mit ihr seien besonders niedrige Aufbauten aus Spannstation und -palette realisierbar. Kombinieren lässt sich die Roboterkupplung maschinenseitig mit dem flachen Palettiermodul das beim automatischen Palettenwechsel eine Wiederholtoleranz <0,005 mm ermögliche und unmittelbar in die Maschine integriert werden könne. Die Verriegelungen sind selbsthemmend. Zum Lösen wird ein Pneumatiksystemdruck von 6 bar benötigt.

Weitere Informationen: www.schunk.com

Fakuma 2012, Friedrichshafen, 16.-20.10.2012, Halle A6, St. 6102-2

Schunk GmbH & Co. KG, Lauffen

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