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26.09.2012, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Hennecke: Neues Verfahren zur PUR-Verarbeitung

Neue STREAMLINE: maß­ge­schneidert für HP-RTM-Verarbeitungs­systeme.
Neue STREAMLINE: maß­ge­schneidert für HP-RTM-Verarbeitungs­systeme.
Die Herstellung von Hightech-Leichtbauteilen für den Automotive-Bereich erfolgt in der Praxis vielerorts noch nach dem klassischen Resin-Transfer-Moulding-Verfahren (RTM), erläutert die Hennecke GmbH, ein führender Anbieter von PUR-Verarbeitungstechnik. Dies gehe einher mit einem hohen manuellen Aufwand bei gleichzeitig extrem langen Aushärtezeiten. Die Industrie fordere deshalb schon seit langem großserientaugliche RTM-Lösungen.

Das Unternehmen präsentiert auf der diesjährigen Fakuma mit dem High-Pressure-Resin-Transfer-Moulding (HPRTM) ein neues Verfahren, das die RTM-Verfahrenstechnik mit den Vorzügen der Hochdrucktechnologie kombiniert.

Im Mittelpunkt des HP-RTM-Verfahrens steht demnach die sekundenschnelle Hochdruck-Injektion des reaktiven Gemisches in eine Bauteilform. In Verbindung mit dem passenden Rohstoffsystem sorgt diese den Angaben zufolge für eine beschleunigte Reaktion und extrem kurzen Aushärtezeiten. Anwender können dabei von der jahrzehntelangen Hennecke-Erfahrung auf dem Gebiet der Hochdruck-Dosierung und dem Einsatz exzellenter Mischköpfe profitieren, die den Angaben zufolge jederzeit hochqualitative und reproduzierbare Ergebnisse liefern. Im Hennecke-RTM-Center haben interessierte Kunden die Gelegenheit, Hochleistungsbauteile zu fertigen, zu testen und bis zur Serienreife zu entwickeln. „Wir möchten unsere Kunden bei der Realisierung ihrer Ideen und Vorhaben bereits vor dem Kauf einer Verarbeitungsanlage optimal unterstützen und damit letztlich auch bei der Investitionsentscheidung zur Seite stehen“, so das Statement von Hennecke-Geschäftsführer Alois Schmid.

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VDMA-Nachhaltigkeitsinitiative Blue Competence
Ein weiteres Thema auf der Fakuma 2012 ist die VDMA-Nachhaltigkeitsinitiative Blue Competence, welche die Anstrengungen des Maschinen- und Anlagenbaus bündelt. Vor allem der Maschinen- und Anlagenbau hat eine hohe Verantwortung zur Reinhaltung der Umwelt und zur schonenden und nachhaltigen Nutzung der Ressourcen. Hennecke will dieser Verantwortung unter anderem mit innovativen Lösungen für die PUR-Verarbeitungsindustrie und der kontinuierlichen Optimierung der Fertigungstechnik gerecht werden.

Weitere Informationen: www.hennecke.com

Fakuma 2012, Friedrichshafen, 16.-20.10.2012, Halle A5, Stand 5217

Hennecke GmbH, St. Augustin

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