17.10.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Glänzende und matte Oberflächeneffekte können mit dem Mattierungsadditiv in nur einem Werkzeug realisiert werden - (Bild: Grafe). Gefragt sind matte Oberflächen insbesondere in der Automobilindustrie, zunehmend aber auch im Konsumgüterbereich. Neben den Anforderungen an eine moderne, matte Optik, steigen aber auch gleichzeitig die Ansprüche an eine beständige, kratzunempfindliche Oberfläche. Bisher ist diese Anmutung laut Grafe aber nur mittels aufwendiger Nachbearbeitung oder Nachbehandlung durch Lackieren, Sandstrahlen oder durch den Einsatz von Softlack oder IML-Folien möglich gewesen. "Mit Hilfe unseres Mattierungsmittels lassen sich glänzende und matte Oberflächeneffekte in nur einem Werkzeug realisieren", sagt Danny Ludwig, Leiter des Grafe Design Centers. "Dadurch können Kunststoffverarbeiter auf den Einsatz eines erodierten oder geätzten Spritzgusswerkzeugs verzichten. Sie sparen dadurch nicht nur Kosten sondern gewinnen auch Fertigungsflexibilität hinzu", erläutert der Experte. Das Mattierungsmittel wird in die Kunststoffschmelze eingebettet und soll so selbst bei polierten Werkzeugoberflächen eine diffuse Lichtbrechung bzw. -streuung erzeugen. "Dadurch entsteht eine matte, satinierte Oberfläche mit samtiger Haptik", erklärt Danny Ludwig. Den weiteren Angaben zufolge sorgt das Mittel auch für eine teils verbesserte Kratzbeständigkeit. Inzwischen seien bereits Projekte für SAN sowie für ABS und PC/ABS realisiert worden. Weitere Informationen: www.grafe.com K 2016, 19.–26.10.2016, Düsseldorf, Halle 6, Stand E75 |
Grafe Advanced Polymers GmbH, Blankenhain
» insgesamt 130 News über "Grafe" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Meist gelesen, 10 Tage
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Meist gelesen, 30 Tage
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Volkswagen: Mindestens drei deutschen Werken droht das Aus
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Kunststoffe in der Medizintechnik
Das Fachbuch "Kunststoffe in der Medizintechnik - Vorschriften und Regularien, Produktrealisierung, Herstellungsprozesse, Qualifizierungs- und Validierungsstrategien" ist als Leitfaden für die Anwendung von Kunststoffen in Medizinprodukten konzipiert. |