| 18.02.2021, 13:03 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Next Generation Recyclingmaschinen GmbH (NGR) stellt ab März 2021 in ihrem PET-Technikum in Feldkirchen, Österreich, eine zweite Anlage mit der LSP-Technologie (Liquid State Polycondensation) zur Aufbereitung von Post Consumer PET zu Demonstrations- und Testzwecken (sowohl Bottle-to-Bottle-Versuche als auch andere Anwendungen) zur Verfügung. Bei dem Verfahren werden den weiteren Anbieterangaben zufolge der PET-Schmelze bereits in der Flüssigphase sämtliche Verunreinigungen soweit entzogen, dass die erforderlichen Anforderungen an Lebensmittelverpackungen erreicht werden. Das Verfahren produziert demnach mit hervorragenden Ergebnissen EFSA- und FDA-konform, wie umfangreiche Überprüfungen und Zertifikate nachweisen würden. Da insbesondere im Bereich der Getränkeflaschen- und Trayherstellung der Anteil an Recyclingmaterial wesentlich erhöht werden soll, würden inzwischen große Brandowner weltweit auf die NGR-Technologie aus Österreich setzen. Zahlreiche abgeschlossene und in Realisierung befindliche Projekte würden die Wirksamkeit und Effizienz des Verfahrens bestätigen. Spätestens Mitte 2021 sollen auf jedem Kontinent Anlagen für die Aufbereitung von Post Consumer PET betrieben werden. Das NGR-Verfahren soll im Vergleich zu konventionellen Systemen einen energieeffizienten und im Hinblick auf die Schmelzequalität besseren physikalischen Reinigungsprozess bieten. Die intrinsische Viskosität (iV-Wert) werde permanent inline gemessen und über eine automatisierte Regelung der Vakuumeinheit konstant auf den Zielwert des Kunden geregelt. Damit könne eine für den Kunden zielgerichtete Materialqualität produziert werden, und die für die Nachfolgeproduktion unerlässliche Konstanz des iV-Wertes sei sichergestellt. Für den Betreiber würden aufwändige Batchproduktionen entfallen und es würden keine kostenintensiven Zusatzverfahren benötigt. So sei zur iV-Erhöhung kein Zusatz von Stickstoff o.ä. erforderlich. Die Effizienz der LSP-Technologie beweise sich auch in der direkten Kopplung mit Produktionsprozessen wie beispielsweise der Folienherstellung, der Spinngarn-Produktion sowie der Herstellung von Preforms zur späteren Flaschenherstellung. Damit entfalle das erneute Aufschmelzen und der damit einhergehende erneute iV-Abbau, das in anderen Verfahren erforderlich sei. Durch das Entfallen des Granulierprozesses würde sich die Energieeffizienz nochmals deutlich erhöhen. Weitere Informationen: www.ngr-world.com |
NGR Next Generation Recyclingmaschinen GmbH, Feldkirchen, Österreich
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