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28.06.2021, 15:04 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute    

Wacker: Preiserhöhung bei Polymerharzen

Bei „Vinnapas“ Festharzen handelt es sich um thermoplastische Polyvinylacetate (PVAc). Solche filmbildenden Produkte werden unter anderem als Anti-Schrumpf-Additive zur Herstellung von Faserverbundwerkstoffen und zur Formulierung von Klebstoffen und Beschichtungen eingesetzt - (Bild: Wacker).
Bei „Vinnapas“ Festharzen handelt es sich um thermoplastische Polyvinylacetate (PVAc). Solche filmbildenden Produkte werden unter anderem als Anti-Schrumpf-Additive zur Herstellung von Faserverbundwerkstoffen und zur Formulierung von Klebstoffen und Beschichtungen eingesetzt - (Bild: Wacker).
Der Münchner Chemiekonzern Wacker erhöht die Preise für Polymerharze der Marken „Vinnapas“, „Vinnol“ und „Vinnex“ um bis zu zehn Prozent. Der zeitlich befristete Preisaufschlag tritt, soweit bestehende Kundenverträge dies zulassen, zum 1. Juli in Kraft und gilt zusätzlich zu den bereits Anfang des Jahres angekündigten Preiserhöhungen. Als Grund für die Maßnahme nennt das Unternehmen kontinuierlich steigende Rohstoff- und Logistikkosten.

„Vinnapas“-Festharze sind thermoplastische Polyvinylacetate (PVAc). Die filmbildenden Produkte besitzen hervorragende Haftungs- und Glanzeigenschaften und werden deshalb als Anti-Schrumpf-Additive zur Herstellung von Faserverbundwerkstoffen und zur Formulierung von Klebstoffen und Beschichtungen eingesetzt. Zu den Abnehmern von Polymerharzen zählt auch die Autoindustrie. Die Produkte werden beispielsweise für die Herstellung von Schalldämpferkulissen und faserverstärkten Kunststoffen benötigt.

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„Vinnol“ Festharze bestehen aus Vinylchlorid-Co- und Terpolymeren. Sie werden für die Herstellung von Heißsiegellacken für Aluminiumverpackungen in der Nahrungsmittelindustrie, für Druckfarben, Industriebeschichtungen und Klebstoffe eingesetzt.

Bei „Vinnex“-Produkten handelt es sich um Additive auf Polyvinylacetatbasis. Sie machen verschiedene Biopolymere untereinander kompatibel. Dadurch können die physikalischen Eigenschaften von Biokunststoffen bedarfsgerecht eingestellt werden. Typische Anwendungen sind hochtransparente Folien mit deutlich verbesserter Verschweißbarkeit für Lebensmittelverpackungen, Papierextrusionsbeschichtungen für Papierbecher und Thermoformen mit Blends für hitzebeständige Behälter.

Weitere Informationen: www.wacker.com

Wacker Chemie AG, München

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