23.04.2004 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Als "Star mit exzellenten Karriereaussichten” bezeichnete Werner Preusker, Sprecher der Initiative PVCplus (www.pvcplus.de), das PVC-Fenster auf der gemeinsamen Pressekonferenz von führenden Verbänden der Kunststoffbranche anlässlich der Messe fensterbau/frontale in Nürnberg. Neben innovativem Design, hervorragender Wärmedämmung und exzellenter Haltbarkeit, trägt dabei auch die nahezu vollständige Recyclebarkeit von Kunststofffenstern zur weiterhin positiven Marktentwicklung bei. Und um dieses ökologische Profil und das Prinzip der Nachhaltigkeit ging es auf der Pressekonferenz am 1. April in Nürnberg, zu der EPPA (Europäischer Verband der Hersteller von PVC-Fensterprofilen und verwandten Bauprodukten), GKV (Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e.V. www.gkv.de), PVCplus und Rewindo (www.rewindo.de) eingeladen hatten. Moderiert wurde die Veranstaltung von Dr. Volker Hofmann, dem Präsidenten der EPPA, der als prominente Referenten für das Grußwort Helmut Marzahn, Geschäftsführer der profine GmbH und Andreas Hartleif, Vorstand der VEKA AG, gewinnen konnte. Ulrike Grawe vom Europäischen Verband der Hersteller von PVC-Fensterprofilen und verwandten Bauprodukten (EPPA) verwies in ihrem Referat auf die europäischen Aktivitäten der Fensterprofil-Branche. Konkrete Ziele vom Recycling bis zum schrittweisen Bleiausstieg sind dabei in der Freiwilligen Selbstverpflichtung "Vinyl 2010” festgeschrieben. Michael Vetter, Geschäftsführer der Rewindo GmbH (www.rewindo.de), zog dann in seinem Vortrag eine positive Zwischenbilanz mit konkreten Recyclingzahlen für das Jahr 2003. Danach wurde die Recyclingquotenvorgabe für Altfenstern um 10 Prozent übertroffen. Dieser Erfolg sei vor allem auf die gute Zusammenarbeit mit den Recyclingpartnern Tönsmeier Kunststoffe und VEKA Umwelttechnik zurückzuführen. Werner Preusker, Sprecher der Initiative PVCplus und Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft PVC und Umwelt e.V. (www.agpu.com), beschäftigte sich in seinen Ausführungen vor allem mit Energiesparaspekten und der Zukunftsperspektive des Kunststofffensters. Ralf Olsen, Geschäftsführer des Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie, informierte in seinem Statement über die Berufsausbildung in der Kunststoffverarbeitenden Industrie, die Ausbildungsplatzinitiative des GKV sowie über die Auswirkungen der Ausbildungsplatzabgabe. Zudem stellte er die Berufsausbildung für Hersteller von Kunststofffenstern vor, mit dem der Branche die Möglichkeit eröffnet wird, erstmals ihren eigenen qualifizierten Fachkräftenachwuchs auszubilden. In der Abschlussdiskussion kam dann noch einmal die positive und zuversichtliche Stimmung der Branche zum Ausdruck, die durch die Impulse der Messe unterstrichen wurde. In einem Punkt waren sich alle Teilnehmer der Pressekonferenz einig. Das Thema "Nachhaltige Entwicklung” sei eine Gemeinschaftsaufgabe, die durch freiwillige Initiativen bestens gelöst werden kann. |
Rewindo GmbH, Bonn
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