21.05.2004 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Das 4. PETnology Forum (www.petnology.com), das am 3.-4. Mai 2004 in München stattfand, belegte, daß diese Konferenz sich nachhaltig als europäische Veranstaltung mit internationalem Flair für die PET-Getränkeindustrie etabliert hat. Insgesamt 93% der 231 Teilnehmer aus 24 Ländern kamen aus dem europäischen In- und Ausland. Der Veranstalter, die PETnology GmbH, zeigte sich sehr zufrieden mit der Teilnehmerstruktur aus Experten und Topmanagement: 35% waren dem Maschinen- und Peripheriesektor zuzuordnen, 34% waren Converter und Abfüller, 12% kamen aus dem Material- und Additivbereich, 6% aus dem Recyclingsektor. Damit konnte PETnology seinem Leitsatz „connecting comPETence“ wieder in hohem Maße gerecht werden. Bottle-to-Bottle-Recycling war der Schwerpunkt einer der Vorträge, in dem Recyclierungsprozesse dargestellt wurden. Die Hauptaussage hierbei war, dass aus PET-Recyclat hergestellte Flaschen in ihrer Qualität den Flaschen aus Neuware gleichzusetzen sind. Dies würden auch die lebensmitteltechnischen Zulassungen aus dem In- und Ausland belegen. Auf großes Interesse stieß der Ausblick auf die Weiterentwicklung eines Recyclierungsvorganges, bei dem auf dem Extruder direkt eine Preformproduktion nachgeschaltet werden soll. Beschlossen wurden die Recycling-Präsentationen mit einem Vortrag, der auf den Einfluss von Non-Food-Flaschen auf das Bottle-to-Bottle-Recycling einging. Er leitete über zum Recycling-Workshop, in dem es um die Frage ging, inwieweit ein Recyclierungsprozeß, bei dem aus gemischten PET-Abfällen wieder hochwertige PET-Flaschen hergestellt werden, vom Labormaßstab auf industriellen Maßstab transformiert werden kann. |
PETnology GmbH, Regensburg
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