13.05.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Die Einstationenmaschine benötigt zum Formenschluss und zum Aufbringen der Schließkraft Strom, ist die Form jedoch erst einmal geschlossen, ist die Stormaufnahme null. Dies bedeutet, dass während der gesamten Blaszeit, die die längste Zeit des Zyklus ausmacht, für das Zuhalten der Form keine Energie aufgewandt wird. Das gleiche Konzept gilt auch für die anderen Maschinenbewegungen (Kalibrierung und Wagen). Die Energieeinsparung bezogen rein auf die Bewegungen liegt nach Herstellerangaben bei ca. 70 %. In Bezug auf die gesamte Leistung, d. h. inklusive Extruderantrieb und Heizung bei 30 % im Vergleich zu einer hydraulischen Anlage. Die Schließkraft wird über Direktantriebe aufgebracht, die Krafteinleitung erfolgt direkt ohne zusätzliche und Mechanik oder Hebelsysteme. Die Direktantriebe ersetzen die Hydraulikzylinder und passen in die gegebenen Maschinenverhältnisse. Das Grundkonzept der Maschine bleibt somit erhalten, die Formeneinbausituation ist unverändert. Kunden können daher beliebig Formen zwischen elektrischen, hybriden oder hydraulischen Maschinen eines Maschinenmodels austauschen. Umrüstzeiten bei Produktwechseln verlängern sich nicht. Die Schließkraft muss beim Einsatz unterschiedlich dicker Formen nicht justiert werden. Ein Kalibrieren der elektrischen Achsen beim Neustart der Anlage ist ebenfalls nicht erforderlich. Die Bedienoberfläche der B&R-Maschinensteuerung bleibt unverändert, so dass der Umstieg von hydraulischen zu voll-elektrischen Anlagen für die Maschinenbediener somit einfach ist. Der Schaltschrank ist im Extruderunterbau integriert. Die dadurch erzielte Platzersparnis beträgt 22 %. Der Geräuschpegel mit max. 69 dBa verbessert das Produktionsumfeld und die Arbeitsbedingungen des Bedienpersonals. NPE2009, 22.-26. Juni 2009, Chicago, USA, Halle Süd, Stand 16008 |
Uniloy Milacron Germany GmbH, Grossbeeren
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