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24.06.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

ABB: Robotersimulation spart Zeit und Kosten

Neue Softwareversion soll Effizienz beim Programmieren von Roboteranwendungen steigern
Neue Softwareversion soll Effizienz beim Programmieren von Roboteranwendungen steigern
Offline-Programmieren und -Simulieren von Robotersystemen auf einem Standard-PC spart markant Kosten. Denn der reale Roboter arbeitet während dessen ohne Produktions- bzw. Betriebsunterbrechung weiter. Mit der aktuellen RobotStudio Version 5.13 will ABB nun neue Dimensionen bei der Planung, Programmierung und dem Betrieb von roboter-gestützten Anlagen eröffnen. Alle relevanten Arbeiten, wie das Erstellen von Anlagen-Layouts und Bedienoberflächen, das Programmieren und Simulieren der gesamtem Anlagenlogik sowie die Inbetriebnahme und Anlagenüberwachung erfolgen jetzt am PC. Das erhöht die Verfügbarkeit und die Produktivität der Roboterzelle und senkt sowohl die Entwicklungs- als auch die Produktionskosten. Weil die virtuelle Steuerung eine exakte Kopie der realen ist, entstehen wirklichkeitsnahe Simulationen. Mit ihnen lassen sich eventuelle Prozessfehler oder Engpässe im Vorfeld erkennen und beseitigen. Eine weitere kosteneffiziente Anwendung von RobotStudio ist die Schulung von Mitarbeitern beim Bedienen und Programmieren der Roboterzelle.

Gegenüber seinen Vorgängern bietet RobotStudio 5.13 ein deutlich erweitertes Funktionsspektrum. So erstellt der Anwender mit der Funktion ScreenMaker schnell individuelle Benutzeroberflächen für das Handprogrammiergerät FlexPendant – ganz ohne Programmierkenntnisse und Entwicklungsumgebung.

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Die neu eingeführten SmartComponents erlauben es, Peripheriegeräte wie Greifer, Sensoren, Förderbänder und Werkzeugmaschinen, realitätsgetreu in die Simulationsumgebung einzubinden. Der Anwender kann bereits in der Planungsphase exakte Aussagen treffen und wird bis hin zur virtuellen Inbetriebnahme effizient unterstützt. Eine umfangreiche Bibliothek von vordefinierten SmartComponents aus den Bereichen Logikbausteine, Sensorik und Aktorik helfen bei der Umsetzung der individuellen Komponentenerstellung. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, eigene SmartComponents über die mitgelieferte Programmierschnittstelle zu entwickeln.

Der neue Dokumenten-Manager organisiert alle projektrelevanten Daten unter einer einheitlichen Benutzerführung. Mächtige Suchfunktionen vereinfachen das Lokalisieren von Bauteilen und zugehörigen Informationen. Auch große Engineeringprojekte werden leichter beherrschbar. Zeitraubendes und fehlerträchtiges Suchen von Daten soll somit entfallen.

Weitere Informationen: www.abb.de/robotics

ABB Automation GmbH, Unternehmensbereich Robotics, Friedberg

» insgesamt 6 News über "ABB" im News-Archiv gefunden

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