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25.06.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

VDI: Neue VDI-Richtlinien erschienen

Schaden an Werkstoffen erkennen
Die VDI-Gesellschaft Materials Engineering hat eine neue Richtlinie zur Schadensanalyse herausgegeben. Zweck der Richtlinie VDI 3822 „Schadensanalyse; Grundlagen und Durchführung einer Schadensanalyse“ ist es, Schadensarten an Produkten aus metallischen und polymeren Werkstoffen einheitlich zu benennen und zu beschreiben. Die Richtlinie zeigt auf, wie eine systematische Vorgehensweise bei einer Schadensanalyse durchgeführt und die Vergleichbarkeit der Ergebnisse verschiedener Untersuchungsstellen zu gewährleistet wird. Darüber hinaus gibt sie Hinweise zur erforderlichen Dokumentation.

Herausgeber der Richtlinie VDI 3822 „Schadensanalyse; Grundlagen und Durchführung einer Schadensanalyse“ ist die VDI-Gesellschaft Materials Engineering. Die Richtlinie ist seit Juni 2010 zum Preis von 45,50 Beuth Verlag in Berlin (Tel. +49 (0)30 / 26 01 - 22 60) erhältlich. Weitere Informationen und Onlinebestellungen unter www.vdi.de/richtlinien oder www.beuth.de.

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Vier neue Blätter zur VDI-Richtlinie 3822-2
Die VDI-Richtlinie 3822-2 „Schadensanalyse; Schäden an thermoplastischen Kunststoffprodukten durch fehlerhafte Konstruktion“ zeigt für Hersteller und Anwender von thermoplastischen Kunststoffen wichtige Grundlagen zur Abhilfe und Verhütung von Produktschäden auf. Vier neue Blätter der Richtlinie sind erschienen:

  • Blatt 2.1.1. „Schadensanalyse; Schäden an thermoplastischen Kunststoffprodukten durch fehlerhafte Konstruktion“ (Preis: 45,50€)
  • Blatt 2.13. „Schadensanalyse; Schäden an thermoplastischen Kunststoffprodukten durch fehlerhafte Werkstoffauswahl und Fehler im Werkstoff“ (Preis: 33 €)
  • Blatt 2.1.6. „Schadensanalyse; Schäden an thermoplastischen Kunststoffprodukten durch tribologische Beanspruchung“ (Preis: 60,40€)
  • Blatt 2.1.8. „Schadensanalyse; Schäden an thermoplastischen Kunststoffprodukten durch Witterungsbeanspruchung“ (Preis: 53,20€)

Die Blätter definieren Begriffe, benennen und beschreiben Schadensarten einheitlich, leiten zur systematischen Vorgehensweise bei der Schadensanalyse an, gewährleisten die Vergleichbarkeit der Ergebnisse verschiedener Untersuchungsstellen und schaffen Voraussetzungen zur nachvollziehbaren Dokumentation. Es werden nicht nur individuelle Schadensfälle (das heißt singuläre Schäden an einzelnen Produkten), sondern auch Serienschäden (das heißt Schäden, die in gleicher Art an vielen Produkten aufgetreten sind) berücksichtigt. Das ebenfalls verfügbare werkstoffübergreifende Blatt VDI 3822 behandelt Grundlegendes zur Vorgehensweise bei der Schadensanalyse und sollte in Kombination mit den jeweiligen Blättern dieser Richtlinie verwendet werden.

Alle Blätter sind beim Beuth Verlag in Berlin (Tel. +49 (0)30 / 26 01 - 22 60) erhältlich. Weitere Informationen und Onlinebestellungen unter www.vdi.de/richtlinien oder www.beuth.de.

Weitere Informationen: www.vdi.de

VDI - Verein Deutscher Ingenieure e.V., Düsseldorf

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