12.08.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Wie die Semperit Gruppe mitteilt, entwickelte sich die Auftragslage im ersten Halbjahr 2010 deutlich besser als im besonders schwierigen Geschäftsjahr 2009. Insgesamt schloss Semperit das erste Halbjahr 2010 mit einem Umsatzanstieg von 11,6 % auf 330,3 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahreszeitraum ab. Trotz des massiven Anstiegs der Rohstoffkosten konnte das Ergebnis vor Steuern um 13,6 % auf 39,8 Mio. EUR verbessert werden. Auch das Konzernergebnis lag mit 22,0 Mio. EUR deutlich über dem Vorjahr. Divisionsergebnisse Sempermed verzeichnete im gesamten ersten Halbjahr weiterhin eine gute Nachfragesituation, sodass der Umsatz um 12,6 % auf 152,6 Mio. EUR zunahm. Von der Besserung der konjunkturellen Lage profitierte mit einer Geschäftsausweitung von 29,6 % auf 69,5 Mio. EUR vor allem die Division Semperflex. In der Division Semperform zeigte sich im zweiten Quartal eine Trendwende. Die Verkaufsleistung stieg in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres um 6,9 % auf 51,4 Mio. EUR. Lediglich in der Division Sempertrans lag der Umsatz im ersten Halbjahr 2010 mit 56,8 Mio. EUR um 3,6 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Ausblick Neben der weiter schwierigen Einschätzung der konjunkturellen Situation, stellt die zukünftige Entwicklung der Rohstoffpreise, die sich derzeit zum Teil auf historischen Höchstständen befinden, den größten Unsicherheitsfaktor dar. Basierend auf guten Marktpositionen in allen Divisionen und der Fähigkeit des Unternehmens rasch auf geänderte Marktbedürfnisse und wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu reagieren, rechnet das Management der Semperit Gruppe auch für das gesamte Jahr 2010 mit einer weiterhin zufriedenstellenden Geschäftsentwicklung. Weitere Informationen: www.semperitgroup.com |
Semperit AG Holding, Wien, Österreich
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