21.10.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Kunststoffverarbeitern steht heute eine ganze Reihe unterschiedlicher Fügeverfahren zur Verfügung. Sie alle haben Vor- und Nachteile und oft braucht es umfassende Erfahrung, um den "Königsweg" wählen zu können. Wie dieser Weg aussehen kann, das will bielomatik auf der K 2010 zeigen. Präsentiert werden alle bekannten, industriell im Einsatz befindlichen Schweißverfahren. Besonderes Augenmerk gilt dabei der bestmöglichen Qualität der Schweißnaht. Beispiel sind bielomatik-Laserschweißmaschinen, die nach Herstellerangaben praktisch wulstfrei arbeiten können und nicht nur für die Fertigung medizintechnischer Produkte eingesetzt werden. Optisch einwandfreie Schweißnähte sind zum Beispiel auch bei industriell gefertigten Kfz-Rückleuchten unerlässlich. bielomatik-Reibschweißanlagen mit Vorwärmsystem sollen dies möglich machen und für optisch und verbindungstechnisch höchste Produktqualität sorgen. Sind noch höhere Sauberkeitsanforderungen gegeben, empfiehlt das Unternehmen die berührungslosen Zwei-Stufen-Schweißverfahren. Auf der Messe präsentiert wird die kompakte Maschine des Typs K 2733 zum Infrarot- und Heizelementschweißen. Mit einem Metallfolien-Keramik-Strahler (mittelwellige Strahlung) soll sie sogar die saubere Schweißung von Polyamidteilen ermöglichen. Die 3-achsige Maschine hat einen vertikalen Pressenhub von 500 mm. Umstellzeiten von weniger als 2,5 Sekunden seien bei servomotorischen Achsantrieben möglich. Die Grundplattengröße des vorgestellten Schweißgeräts beträgt 600 mm x 400 mm. Gleich ob kurz- oder mittelwellige Infrarot-Strahlung oder auch mit Gasbeheizung, die bielomatik-Experten wollen im Interesse des Anwenders neutral beraten, da das Unternehmen zu allen sauberen Schweißverfahren Maschinen mit entsprechender Technik anbieten könne: Infrarot, Laser, Heizelement, Gas, Wärme-Impuls, Hochfrequenz und Vibration mit Infrarot-Vorwärmung. Die reine Schweißfunktion wird ergänzt durch Bearbeitungsmodule für Bohren / Auskreisen / Abtrennen, Bearbeiten von Bauteilen sowie durch Montagemodule für das Fügen und Montieren. Merkmal der bielomatik-Systeme für die kunststoffverarbeitende Industrie sei neben der sauberen Schweißnaht die hohe Wirtschaftlichkeit des gesamten Verbindungsprozesses. Deshalb ende die bielomatik Leistung nicht beim Schweißen. Sie reiche über das Handling und Montieren bis hin zum Prüfen und Testen und der Dokumentation der Fertigungsqualität. Auch die Schulung der Maschinenbediener gehöre zum Programm, genau wie ein effizienter und schneller Service, beispielsweise über Fernwartung der Schweißmaschinen. Weitere Informationen: www.bielomatik.com K 2010, 27.10.–3.11.2010, Düsseldorf, Halle 10, Stand G60 |
bielomatik Leuze GmbH + Co. KG, Neuffen
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