10.09.2024, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() Die „recoStar PET 165 HC iV+“-PET-Bottle-to-Bottle-Recyclinganlagen von Starlinger erreichen je einen Ausstoß von bis zu 1.800 kg/h. Das darauf produzierte rPET wurde von einer Reihe nationaler und internationaler Behörden sowie Markeninhaber für den Einsatz im Lebensmittelbereich zugelassen – (Bilder: Starlinger). Die beiden neuen „recoStar PET 165 iV+“-Recyclinganlagen von Starlinger sind im Recyclingwerk von Ganesha Ecopet Private Limited in Warangal, Telangana State, installiert. Das Unternehmen, eine Tochtergesellschaft des indischen PET-Recycling-Pioniers Ganesha Ecosphere Ltd., produziert bereits recycelte PET-Flakes und -Pellets für Lebensmittelverpackungen sowie für Filamentgarne und Fasern auf zwei Starlinger-Anlagen, die im Jahr 2022 installiert wurden. Die neuen Recyclinganlagen sind seit Mitte 2024 in Betrieb; Ganesha Ecopet verdreifacht damit die jährliche Produktion von rPET in Flaschenqualität von 14.000 Tonnen auf insgesamt 42.000 Tonnen. ![]() Aus gebrauchten PET-Flaschen lebensmitteltaugliche rPET-Pellets für neue PET-Flaschen – geschlossene Verpackungskreisläufe gelten als ein wirkungsvolles Werkzeug, um den CO2-Fußabdruck von Kunststoffverpackungen zu reduzieren und dem Klimawandel entgegenzuwirken. „Ganesha Ecosphere ist einer der Wegbereiter für eine Kunststoff-Kreislaufwirtschaft in Indien“, sagte Paul Niedl, kaufmännischer Leiter von Starlinger recycling technology. „Mit ihrer großen Erfahrung im indischen Kunststoffrecyclingsektor und ihrer Bereitschaft, in modernste Technologie zu investieren, sind sie in der Lage, Post-Consumer-Abfälle zu einem hochwertigen Sekundärrohstoff für Kunststoffverpackungshersteller zu machen. Als Technologieentwickler und -anbieter sind wir stolz darauf, Ganesha Ecosphere dabei zu unterstützen, eine saubere, gesunde und lebenswerte Zukunft für unsere Kinder zu schaffen.“ Mit Blickpunkt auf eine nachhaltige Produktion soll Ganesha Ecopet auch die prozessbedingten CO2-Emissionen minimiert haben, indem 95 Prozent des verbrauchten Wassers recycelt und wiederverwendet und im Anlagenbetrieb vermehrt erneuerbare Energien eingesetzt werden. Mit einer Gesamtproduktionskapazität von 42.000 Tonnen lebensmitteltauglichem recyceltem Post-Consumer-PET pro Jahr beliefert das PET-Recyclingunternehmen die Märkte in Indien, den USA und Europa. Ganesha Ecopet bezieht dabei gebrauchte PET-Flaschen über alle möglichen Kanäle: online, offline und von mehr als 300 Lieferanten und Sammlern in ganz Indien. Pionier im PET-Recycling Ganesha Ecosphere blickt auf mehr als 30 Jahre Erfahrung im PET-Recyclinggeschäft zurück. Das 1987 gegründete Unternehmen begann als Garnproduzent und war 1994 eines der ersten Unternehmen in Indien, das PET-Abfälle zur Herstellung von recycelten Polyesterstapelfasern (RPSF) und recycelten Polyesterspinngarnen (RPSY) weiterverwendete. Heute betreibt die Gruppe sechs Produktionsstandorte in den indischen Bundesstaaten Uttar Pradesh, Uttarakhand und Telangana sowie in Nepal. Neben rPET-Granulat und -Flakes in Flaschenqualität stellt Ganesha Ecosphere rPET-Stapelfasern für Garne, Vliesstoffe, flammhemmende Stoffe und Faserfüllungen her. Die hochwertigsten rPET-Produkte werden vom Tochterunternehmen Ganesha Ecopet hergestellt und unter dem Markennamen „Go Rewise“ vermarktet. Mit über 2.700 Mitarbeitern und Exporten in mehr als 18 Länder zählt Ganesha Ecosphere zu den größten rPET-Produzenten in Indien und recycelt 9,4 Milliarden PET-Flaschen pro Jahr. Weitere Informationen: |
Starlinger & Co. GmbH, Wien, Österreich
» insgesamt 129 News über "Starlinger" im News-Archiv gefunden
» Eintrag im Anbieterverzeichnis "Maschinen und Anlagen"
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Pekutherm + Polyvantis: Neues Rücknahme- und Recyclingprogramm für „Plexiglas“-Produktionsreste
Engel: Neues Tech Center in der Schweiz eröffnet
Evonik: Kieselsäure-Produktion in Leverkusen beendet
Pöppelmann: Spritzgießer eröffnet neue Produktionshalle
Versalis: Demonstrationsanlage für chemisches Recycling von Kunststoffen in Mantua geht an den Start
Meist gelesen, 10 Tage
Pöppelmann: Spritzgießer eröffnet neue Produktionshalle
Evonik: Kieselsäure-Produktion in Leverkusen beendet
Versalis: Demonstrationsanlage für chemisches Recycling von Kunststoffen in Mantua geht an den Start
Der Grüne Punkt: Denis Völler ist neuer Geschäftsführer
Covestro: Übernahme der Schweizer Pontacol - Expansion im Bereich Spezialfolien
Untha: Zerkleinerungsspezialist eröffnet "Technology Innovation Center"
Meist gelesen, 30 Tage
Ineos Phenol: Schließung des Phenol-Werkes in Gladbeck
Hoffmann + Voss: Kunststoffrecycler wird Teil der PolymerCycle Gruppe
Sojitz: Übernahme der Mehrheitsanteile an Nippon A&L
LMB Kunststofftechnik: Kunststoffspritzerei stellt Insolvenzantrag
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Experimentelle und simulative Analyse der Mischwirkung in Einschneckenextrudern
|