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27.01.2011, 15:16 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

ILLIG: „Weltmarktführer-Schwinge“ für ILLIG

Buchpremiere am 24. Januar in der Kunsthalle Würth in Schwäbisch-Hall: Wolfgang Konrad, Leiter Unternehmenskommunikation von ILLIG (Mitte), nimmt die Weltmarktführer-Schwinge von den Herausgebern Bernd Venohr (links) und Florian Langenscheidt entgegen.
Buchpremiere am 24. Januar in der Kunsthalle Würth in Schwäbisch-Hall: Wolfgang Konrad, Leiter Unternehmenskommunikation von ILLIG (Mitte), nimmt die Weltmarktführer-Schwinge von den Herausgebern Bernd Venohr (links) und Florian Langenscheidt entgegen.
Anlässlich der Buchpremiere zum „Lexikon der deutschen Weltmarktführer“ am 24. Januar d. J. in der Kunsthalle Würth in Schwäbisch-Hall erhielten die in dieses neue Nachschlagwerk aufgenommenen Unternehmen als Auszeichnung eine „Weltmarktführer-Schwinge“. ILLIG als weltweit führender Hersteller von Maschinen und Werkzeugen fürs Thermoformen und Lösungen für die Verpackungstechnik ist eines der rd. 800 in diesem Lexikon vorgestellten Unternehmen. Überreicht haben die von der Manufaktur Meissen exklusiv für das Buchprojekt entworfene und hergestellte Porzellanschwinge der Verleger Dr. Florian Langenscheidt und sein Mitherausgeber, der Münchener Unternehmensberater Prof. Dr. Bernd Venohr. Als Rahmen für die feierliche Buchpremiere und Verleihung der Auszeichnung diente der 1. Deutsche Kongress der Weltmarktführer, der unter der Schirmherrschaft von Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle vom 24. bis 26. Januar in Schwäbisch-Hall stattfand.

Die Firmeneinträge im Lexikon – hier am Beispiel ILLIG – haben eine einheitliche Struktur hinsichtlich Aufbau, Format, Textstil sowie sachlicher und informativer Ausrichtung; die Weltmarktführer-Schwinge aus Meissener Porzellan ist ausschließlich den im Lexikon präsentierten Unternehmen vorbehalten. Bilder: ILLIG
Die Firmeneinträge im Lexikon – hier am Beispiel ILLIG – haben eine einheitliche Struktur hinsichtlich Aufbau, Format, Textstil sowie sachlicher und informativer Ausrichtung; die Weltmarktführer-Schwinge aus Meissener Porzellan ist ausschließlich den im Lexikon präsentierten Unternehmen vorbehalten. Bilder: ILLIG
„Insgesamt gibt es circa 1.500 deutsche Unternehmen, die in ihren jeweiligen Marktsegmenten weltweit führend sind, d. h. gemessen an der Umsatzhöhe zu den ersten drei Unternehmen gehören. … Hinter diesem Exporterfolg stehen nicht nur Großkonzerne, sondern auch eine große Anzahl mittelständischer Unternehmen. Fasst man den Mittelstandsbegriff etwas weiter als in der üblichen Abgrenzung (Jahresumsatz bis 50 Mio. Euro) und zählt auch die besonders exportstarken Unternehmen des „gehobenen Mittelstands“ (Jahresumsatz zwischen 50 Mio. Euro und 1 Mrd. Euro) zu dieser Gruppe, so erwirtschaften diese Unternehmen ca. 40 % der deutschen Exportleistung. Ca. 1.400 der 1.500 deutschen Weltmarktführer sind Mittelständler“, heißt es im einleitenden Kapitel „Das Erfolgsmodell der deutschen Weltmarktführer“ zu dem neuen Nachschlagwerk.

Rund 800 dieser deutschen Weltmarktführer hat Florian Langenscheidts Wirtschaftsverlag Deutsche Standards Editionen, Köln, jetzt erstmalig in einem Nachschlagewerk zusammengestellt. Ein achtköpfiger Beirat mit namhaften Vertretern aus Industrieverbänden, Medien, Forschungseinrichtungen und dem Finanzsektor legte gemeinsam mit den Herausgebern die Struktur des Lexikons fest. Das Lexikon bietet damit einen Einblick in die Elite der deutschen Industrie: Vom Automobilsektor über Erneuerbare Energien bis hin zu Pharma- und Medizintechnik sind zahlreiche Branchen vertreten, bei denen deutsche Mittelständler zu den „Top 3“ weltweit zählen.

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„Circa 70 Prozent der deutschen Weltmarktführer sind nicht börsennotiert und vollständig in Familienbesitz. Oberstes Ziel der meisten dieser Unternehmen ist die Sicherung des langfristigen Überlebens sowie die Wahrung der Unabhängigkeit („Treuhänder-Perspektive“). … Die Unternehmenspolitik ist auf die Schaffung nachhaltiger Vertrauensbeziehungen zu allen wesentlichen Stakeholdern des Unternehmens (Eigentümer, Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten und Gesellschaft) ausgerichtet. Statt kurzfristiger Gewinnmaximierung stehen die Erzielung angemessener Gewinne und eine nachhaltige Wertsteigerung im Vordergrund“, so Bernd Venohr im Vorwort des Lexikons.

ILLIG ist mit seinen inzwischen 65 Jahren Unternehmensgeschichte und dem Ruf als Pionier der Thermoformtechnologie ein typisches Beispiel für diese Unternehmer-Philosophie. 80 Prozent der Maschinen und Anlagen, die das nach wie vor inhabergeführte Unternehmen baut, gehen in den Export, davon wiederum rd. 50 Prozent in Länder außerhalb Westeuropas. ILLIG beschäftigt rd. 750 Mitarbeiter, davon allein 100 im Bereich Forschung und Entwicklung.

Weitere Informationen: www.illig.de

ILLIG Maschinenbau GmbH & Co. KG, Heilbronn

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