03.03.2011, 06:05 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Die neue Form-, Füll- und Schließmaschine FSL 48, konzipiert für das hygienische Abfüllen und Verpacken insbesondere von Molkereiprodukten bei zugleich brillanter IML-Dekoration der thermogeformten Becher unterschiedlicher Geometrie. (Bild: ILLIG) Der für die FSL 48 ebenfalls neu konzipierte mehrspurige Füller ist für CIP (Cleaning in Place) und SIP (Sterilisation in Place) ausgelegt und damit generell als aseptische Fülleinrichtung einsetzbar. Die Hygienestufen der Maschine reichen vom Formen mit steriler Luft über das komplette Abdecken der Füllstrecke (ebenfalls in CIP/SIP-Ausführung lieferbar) bis hin zum Entkeimen der Deckelfolie mit UV-Bestrahlung. Zum Erzeugen von Sterilluft und Heißdampf sowie zur Peroxid-Besprühung des Füll-Tunnels wird an die Maschine ein so genanntes Steril-Modul angeschlossen. Alle Stationen der FSL 48 sind mit energieeffizienten Servomotoren auf dem neuesten Stand der Technik ausgestattet. Die damit gesteuerten Bewegungsabläufe führen zu hoher Laufruhe bei gleichzeitig hoher Arbeitsgeschwindigkeit: Je nach verarbeitetem Folienmaterial werden bis zu 32 Takte pro Minute erreicht. Die Formatfläche des Thermoformers von 480 mm x 320 mm (bei nicht dekorierten Packungen bis 350 mm) ist so ausgelegt, dass immer ein kompletter Maschinentakt – beispielsweise 12 Standard-Quarkpackungen – in einen auf das Maß einer Europalette abgestimmten Karton eingesetzt werden kann. Verarbeiten lassen sich auf der neuen FSL 48 alle gängigen und für FFS-Linien geeigneten Folienmaterialien wie PS, PP, Multilayer-Material (z. B. PS/EVOH/PE), APET und sogar Folien aus dem Biopolymer PLA (Polymilchsäure). Dies gilt auch für die heißsiegelfähigen Deckelfolien. Die integrierte IML-Einheit zum Dekorieren der thermogeformten Becher arbeitet mit bedruckten Zuschnitten aus dem Magazin. Damit eröffnen sich vielfältige Dekorationsmöglichkeiten: einseitig, zweiseitig, dreiseitig (z. B. in U-Form), vier- oder sogar fünfseitig (einschließlich Bodendekoration mit z. B. integriertem Barcode), und das bei einer großen Wahlfreiheit in der Bechergeometrie. Verarbeitbar sind sowohl Label aus PP als auch PS (ohne zusätzlichen Haftvermittler) oder Papier-Label. Weitere Informationen: www.illig.de interpack 2011, 12.-18. Mai 2011, Düsseldorf, Halle 11, Stand C54 |
ILLIG Maschinenbau GmbH & Co. KG, Heilbronn
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