24.03.2011, 06:15 Uhr | Lesedauer: ca. 5 Minuten |
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5. Int. Marine Debris Conference in Hawaii Auf Initiative der europäischen Kunststoffindustrie wurde von 47 Kunststofforganisationen aus aller Welt nun eine gemeinsame Erklärung "Joint Declaration for Solutions on Marine Litter" unterzeichnet. Das im Rahmen der 5. International Marine Debris Conference in Hawaii vorgestellte Papier umreißt klare Ziele für das Handeln der Industrie und wirbt für eine enge Zusammenarbeit einer Vielzahl unterschiedlicher Akteure, um gemeinsam substanzielle Fortschritte in Sachen Meeresschutz zu erzielen. In der im Rahmen der Erklärung umrissenen Sechs-Punkte-Strategie sind folgende Aktionen genannt:
Jacques van Rijckevorsel, Präsident von PlasticsEurope, erklärt dazu: "Kunststoffabfälle in der Umwelt sind nirgends hinnehmbar. Diese Erklärung der globalen Kunststoffindustrie wird eine Katalysatorwirkung für konkretes Handeln im nationalen, regionalen und internationalen Rahmen entfalten. Es ist unerlässlich für unsere Industrie, zu einer spürbaren Verringerung von Meeresabfällen beizutragen." Man schätzt, dass wegen schlechten Abfallmanagements heute über 80 % aller Meeresabfälle vom Land aus in die Meere eingetragen werden. Deshalb kooperiert die europäische Kunststoffindustrie schon heute mit Behörden, nichtstaatlichen Organisationen, Wissenschaftlern und weiteren Akteuren, um Lücken im Abfallmanagement in ganz Europa zu finden und anzugehen. PlasticsEurope unterstützt die neuerliche Schwerpunktsetzung der Europäischen Union auf Meeresumwelt und will die enge Zusammenarbeit mit europäischen Institutionen und nationalen Regierungen im Rahmen der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie der EU und damit verbundener Initiativen gerne fortsetzen. Jacques van Rijckevorsel: "Kunststoff trägt ganz erheblich dazu dabei, unsere Lebensqualität zu verbessern, Ressourcen zu schonen und Innovationen zu ermöglichen. Doch muss Kunststoff verantwortungsbewusst verwendet und am Ende des Lebensweges recycelt oder energetisch verwertet werden. Indem sie dazu beitragen, dass Kunststoffabfall nicht auf Deponien landet oder gar im Meer endet, können die Länder Europas maßgeblich zur Problemlösung beitragen. Die europäische Kunststoffindustrie ist entschlossen, diese Anstrengungen in den kommenden Monaten und Jahren an vorderster Stelle voran zu treiben." Diese Organisationen haben die "Joint Declaration" unterzeichnet
Die "Joint Declaration for Solutions on Marine Litter" findet sich im Internet unter: www.marinedebrissolutions.com/globaldeclaration Dateianhang zur Meldung: Weitere Informationen: www.plasticseurope.org |
PlasticsEurope Deutschland e.V., Frankfurt am Main
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