14.04.2005 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Die Werner Koch Maschinentechnik GmbH (www.koch-technik.com) hat nun die Baureihe ihrer neuen, weiterentwickelten Beistelltrockner (KKT-Baureihe, Bild) komplettiert. Serienmäßig verfügbar sind diese mobilen, für alle praxisrelevanten und selbst stark hygroskopischen Kunststoffgranulate einsetzbaren Trockenlufttrockner jetzt in drei Baugrößen: KKT 55 (Trockenluft-Volumenstrom von 55 m³/h), KKT 75 (75 m³/h Trockenluft) und KKT 100 (100 m³/h Trockenluft). Novum neben dem neuen Design und wesentliche Verbesserung gegenüber der Vorgänger-Baureihe (Beistelltrockner der Baureihe CKT) ist die zum Patent angemeldete so genannte Switch-Steuerung. Erstmals lässt sich hiermit ein Beistelltrockner Energie und damit Kosten sparend an den tatsächlich erforderlichen Materialdurchsatz und die Beschaffenheit des Ausgangsgranulats anpassen. Mit der in der neuen KKT-Baureihe realisierten Switch-Steuerung lassen sich Beistelltrockner nach Herstellerangaben erstmals mit drei unterschiedlichen Betriebszuständen nutzen, angepasst an den aktuellen Materialdurchsatz und den Anfangsfeuchtegrad des jeweils verarbeiteten Granulats. Darauf zugeschnitten ist der in zeitlichen Abständen regelmäßig durchgeführte Regenerierzyklus des mit Feuchtigkeit beladenen Trockenmittels, um den Energieverbrauch möglichst gering zu halten. Im „Standardprogramm“ wird das Trockenmittel stündlich regeneriert, im „Schnelllaufprogramm“ etwa halbstündlich, um einen eventuell benötigten hohen Materialdurchsatz sicherzustellen oder bei sehr feuchtem Ausgangsgranulat, und im „Energiesparprogramm“ nur alle 90 Minuten. Im Vergleich zum bislang bei mobilen Trocknern nur möglichen Standardprogramm lassen sich mit dem ökonomischen Energiesparprogramm jetzt etwa 40 bis 50 % der fürs Regenerieren des Trockenmittels benötigten Energiekosten einsparen. Alle drei Baugrößen der KKT-Beistelltrockner arbeiten mit zwei Trockenmittelbehältern und gewährleisten so eine kontinuierliche Granulattrocknung: Das mit Feuchtigkeit beladene Trockenmittel (so genanntes Molekularsieb mit einer Porengröße von 4 Å – vier Angström entsprechen 4 x 10-10 m) wird stets im Parallelbetrieb regeneriert. Um die Trockner der KKT-Baureihe modular an die individuellen Anforderungen des Verarbeiters anzupassen, stehen Trocknungsbehälter mit abgestuftem Volumen von 12, 24, 40, 60, 100, 200 und 300 l zur Verfügung. Mit der ebenfalls neu entwickelten, selbst erklärenden Mikroprozessorsteuerung lässt sich im Standard die Trockentemperatur von bis zu vier Trocknungsbehältern individuell einstellen und mit einer Genauigkeit von ± 1°C regeln. Die Trockentemperatur ist bis zu 160 °C frei wählbar; bei 160 °C beträgt der Taupunkt von Luft etwa -40 °C (1 m³ Luft enthält dann 110 mg Wasser – je niedriger der Taupunkt liegt, umso höher ist die Wasseraufnahmefähigkeit der Luft). Bei entsprechender Größe kann ein KKT-Beistelltrockener auch zwei nebeneinander stehende Maschinen versorgen. Durch die serienmäßige RS-232-Schnittstelle (optional RS-422 oder RS-485) sind die neuen Beistelltrockner der KKT-Baureihe auch zentral von einem externen Rechner aus steuerbar. Für die Prozessdokumentation stehen alle relevanten Informationen und Betriebszustände zur Verfügung. Neben den Temperaturen der einzelnen Trocknungsbehälter sind dies beispielsweise das gewählte Betriebsprogramm, die eingestellten Zeitvorgaben oder auch die Prozessdauer. |
Werner Koch Maschinentechnik GmbH, Ispringen
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