| 10.04.2025, 09:34 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Das Projekt "hffr-Up2Cycle" soll die Entflammbarkeit und mechanischen Eigenschaften von recycelten Materialien wie Polyolefinen, PET und PA optimieren, um diese für hochwertige Anwendungen nutzbar zu machen - (Bild: Fraunhofer LBF). Recyclingquoten durch gezielte Re-Stabilisierung erreichen Vor dem Hintergrund der in vielen Branchen geplanten Recyclingquoten und der damit verbundenen steigenden Nachfrage nach Recyclingkunststoffen konzentriert sich „hffr-Up2Cycle“ auf deren Aufwertung für den Einsatz in hochwertigen hffr-Anwendungen. Durch die gezielte Re-Stabilisierung der eingesetzten Recyclingkunststoffe soll gezeigt werden, wie durch die gezielte Aufwertung von Rezyklaten sowohl Recyclingquoten als auch Kreislaufanwendungen für flammgeschützte Kunststoffe erreicht werden können. Das Projekt untersucht die Entflammbarkeit von aufbereiteten und recycelten PCR-Materialien wie Polyolefine (PP, PE), PET, PC/ABS, PA und PU-Weichschaum. Ziel ist die Optimierung von Formulierungen, um die besten Flammschutzbewertungen sowie mechanischen und Langzeiteigenschaften zu erreichen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Identifizierung von Strategien zur Aufwertung verfügbarer Rezyklate aus geringwertigen Wertstoffströmen für ausgewählte höherwertige flammgeschützte Anwendungen. Die Auswahl und Charakterisierung kommerziell verfügbarer PCR-Materialien sowie die analytische Bewertung von Flammschutzmitteln in PCR-Polymeren, einschließlich der Prüfung von Recyclingprozessen, treiben das Projekt voran. Verbesserung der Flammschutzbewertung und der mechanischen Eigenschaften Die Fraunhofer-Wissenschaftler suchen Partner, mit denen sie wissenschaftliche Erkenntnisse bedarfsgerecht umsetzen und so die Lücke zwischen Grundlagenforschung und industrieller Entwicklung schließen können. OEMs und Hersteller von Kunststoffkomponenten, insbesondere aus der Automobil-, Elektro- und Elektronik- sowie der Bauindustrie, Rohstofflieferanten, Compoundentwickler und Hersteller von Kunststoffrezyklaten können von den Ergebnissen profitieren. Ebenfalls angesprochen sind Verantwortliche für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften (PRRC) sowie Branchenverbände entlang der Wertschöpfungskette. Weitere Informationen: www.lbf.fraunhofer.de/hffr-up2cycle |
Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF, Darmstadt
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