20.05.2005 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Basierend auf dem Volkswagen SiCon-Verfahren nimmt das Unternehmen Belgian Scrap Terminal NV im belgischen Kallo, einem Tiefseehafen nördlich von Antwerpen, die erste Ausbaustufe einer Shredderrückstandsaufbereitung in Betrieb. Diese hat eine Kapazität von 8.000 Tonnen pro Jahr und wird sukzessive erweitert. Neben der Durchsatzerhöhung sind auch technologische Aufrüstungen geplant. Das von der Volkswagen AG (www.volkswagen.de) und der SiCon GmbH seit 1999 gemeinsam entwickelte Verfahren ist das erste industriell abgesicherte mechanische Aufbereitungsverfahren, mit dem eine weitestgehende Verwertung von Shredderrückständen sichergestellt werden kann, heißt es in einer Mitteilung der Unternehmen. Dieser Ansatz erlaube sowohl eine ökologische Verwertung von Altfahrzeugen als auch von anderen Stoffströmen wie Elektroschrotten unter wirtschaftlichen Bedingungen. Belgian Scrap Terminal NV gehört zu den führenden europäischen Schrottaufbereitern. Über eine Million Tonnen Stahlschrott pro Jahr werden derzeit an zwei Standorten mit einem leistungsfähigen und sehr modernen Maschinenpark aufbereitet und vermarktet. Ein dritter Standort bei Lüttich befindet sich im Bau. Die neue Anlage baut auf der von der SiCon GmbH seit über sechs Jahren betriebenen Versuchsanlage in Antwerpen/Willebroek auf. Während dieser Zeit wurde die Verfahrenstechnik für die industrielle Umsetzung erprobt und verschiedene Verwertungswege gesichert. Weitere Anlagen nach dem Volkswagen SiCon-Verfahren sind in verschiedenen europäischen Ländern in Planung. Umweltschutz bei Volkswagen Volkswagen verfügt an allen Fertigungsstandorten über ein Umweltmanagementsystem. Bis Anfang 2006 werden alle Standorte nach EMAS oder ISO 14001 zertifiziert sein. Die Standorte aller Regionen orientieren ihre Aktivitäten im Bereich des Umweltschutzes an Umweltaktionsplänen, die regelmäßig aktualisiert werden. Über ein ISO 14001-Zertifikat verfügt darüber hinaus auch die Technische Entwicklung von Volkswagen. Umweltziele in sieben Zielfeldern stellen die kontinuierliche Verbesserung der Produkte in Bezug auf Umweltverträglichkeit und Ressourcenschonung sicher. Die Umweltstrategie ist integriert in die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Seit 1995 veröffentlicht Volkswagen alle zwei Jahre einen Umweltbericht. Ende 2005 erscheint erstmals ein Konzern-Nachhaltigkeitsbericht. Weitere Informationen Unter: www.mobilitaet-und-nachhaltigkeit.de |
Volkswagen AG + SiCon GmbH, Wolfsburg + Hilchenbach bei Siegen
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