29.03.2012, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Der neue Spritzkopf für die Baureihe STS advanced ist mit Heizpatronen bestückt und besitzt eine verbesserte Fließgeometrie (oben am Verfahrensteil: Entgasung) Die STS advanced Compounder decken demnach alle gängigen Standardanwendungen beim Aufbereiten von Kunststoffen ab. Die modulare Bauweise der Schneckengehäuse und -elemente erlaubt Verfahrenslängen von 24 bis 68 D. Mit insgesamt fünf verschiedenen Baugrößen lassen sich je nach Verfahrensaufgabe Durchsätze bis 3.800 kg/h realisieren. Verbesserungen am Spritzkopf, beim Verschleißschutz und beim Service Beim neuen STS Spritzkopf sind die Beheizung und die Fließgeometrie optimiert. Quer durch den Spritzkopf verlaufende Heizpatronen stellen laut Hersteller eine zuverlässige Beheizung sicher; sie ergeben eine gleichmäßige Temperatur über die gesamte Breite des Spritzkopfs. Ferner erreichen sie eine hohe Lebensdauer und zeichnen sich durch ihre sehr gute Energieeffizienz aus, heißt es weiter. Darüber hinaus sei die Fließgeometrie so optimiert, dass die Fließgeschwindigkeit im gesamten Spritzkopf einheitlich ist. Deswegen treten alle Stränge mit derselben Geschwindigkeit aus dem Spritzkopf aus – dies sei eine wichtige Voraussetzung für eine gleichmäßige Stranggranulierung. Beim Verfahrensteil des STS advanced kann der Anwender zukünftig Werkstoffe mit verbessertem Verschleiß- und Korrosionsschutz auswählen. Für Schneckenelemente wird ein pulvermetallurgisch hergestellter Verbundwerkstoff verfügbar sein, für die Ovalbüchsen in den Gehäusen ein Chromstahl-Hartguss. Diese Werkstoffe wurden ausgiebig getestet und zeichnen sich durch ihre sehr hohe Lebensdauer und sehr gute Zuverlässigkeit in der Produktion aus, so Coperion. Aktuell bewähren sich den weiteren Angaben zufolge weltweit rund 340 STS Compounder im täglichen Betrieb, davon rund 60 % im asiatisch-pazifischen Raum und weitere 17 % in Amerika. Besonders erfolgreich für den STS advanced sei das Jahr 2011 gewesen: Mit knapp 100 verkauften Systemen konnte die Verkaufszahl im Vergleich zum Vorjahr nochmals deutlich gesteigert werden. Um insbesondere Interessenten aus dem asiatischen Raum noch fundierter und zielorientierter beraten zu können, will Coperion sein Technikum in Nanjing bis Juli 2012 mit einem neuen STS 35 advanced ausstatten. Zusammen mit dem dort ebenfalls zur Verfügung stehenden STS 50 biete Coperion seinen Kunden optimale Bedingungen, um neue Rezepturen oder Schneckenkonfigurationen zu testen. Die Versuchsergebnisse sollen sich mittels Scale-up zuverlässig auf größere Produktionslinien übertragen lassen. Zur optimalen Betreuung der installierten Maschinen hat Coperion sein Service-Team am Standort in Nanjing, China, im vergangenen Jahr auf insgesamt 40 erfahrende Service-Ingenieure vergrößert. Weitere Informationen: www.coperion.com Chinaplas 2012, Shanghai 18.-21.04.2012, Halle E1, Stand D31 |
Coperion GmbH, Stuttgart
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