11.04.2012, 13:10 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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BASF India Limited beabsichtigt 150 Millionen € in die Errichtung eines neuen Produktionsstandorts in der Dahej Petroleum, Chemicals and Petrochemicals Investment Region (PCPIR) im westindischen Bundesstaat Gujarat zu investieren. Neben einem integrierten Produktionskomplex für Polyurethanprodukte sollen auch Anlagen zur Herstellung von Inhaltsstoffen für Körperpflegeprodukte sowie für die Wasch- und Reinigungsmittelindustrie und zur Produktion von Polymerdispersionen für die Farb- und Papierherstellung Teil des neuen Standorts werden. Am Standort sollen mehr als 250 Arbeitsplätze geschaffen werden, die meisten davon in der Produktion. Damit will BASF die Belieferung des wachsenden indischen Marktes sicherstellen. Kundenbranchen sind unter anderem die Schuh-, die Automobil-, die Bau-, die Klebstoff-, die Anstrichfarben-, die Papier- sowie die Personal Care-Industrie. Der Produktionsbeginn ist für 2014 geplant. "Mit seiner robusten lokalen Industrie entwickelt sich Indien zu einem Wachstumsgaranten in der Region Asien-Pazifik. Indiens demographische Entwicklung und das daraus folgende zunehmende Bedürfnis nach mehr Lebensqualität sorgen für eine steigende Nachfrage. Mit dem neuen Produktionsstandort werden wir noch besser in der Lage sein, unseren Kunden Lösungen anzubieten, die speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind und so ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken", sagte Dr. Martin Brudermüller, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der BASF SE und verantwortlich für Asien-Pazifik. "Der Standort in Dahej wird unsere bestehenden Aktivitäten in Indien ergänzen und zum Wachstum der chemischen Industrie in Indien beitragen", sagte Prasad Chandran, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer der BASF India Limited, und fügte hinzu: "Die Investitionsbedingungen sind exzellent, ebenso der Zugang zu Rohstoffen und die Nähe zu unseren Kunden. Mit diesem Projekt werden wir unser Geschäft in den wichtigen Regionen Nord- und West-Indien weiter ausbauen." Die integrierte Polyurethananlage soll thermoplastisch verarbeitbare Polyurethan-Elastomere der Marke Elastollan®, schwingungsdämpfende Cellasto®-Bauteile und Polyurethansysteme produzieren. Teil des Komplexes seien ferner Anlagen zur Herstellung wichtiger Ausgangsstoffe wie Polyetherol und Polyesterol sowie eine Anlage zur Verarbeitung von Roh-MDI (Diphenylmethandiisocyanat). Weitere Informationen: www.basf.com |
BASF SE, Ludwigshafen
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