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08.07.2005 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Von vernetzten Verpackungen, Umweltentlastung und sinkenden Kosten

Seit knapp zwei Jahren beschäftigen sie sich mit Abfall und seinen Wegen - im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Um hochwertiges Recyclingmaterial wie Kunststoff ging es den Wissenschaftlern des Bremer Instituts für Betriebstechnik und angewandte Arbeitswissenschaft an der Universität Bremen (BIBA). Die zentralen Fragen in dem Forschungsprojekt OPAK (Optimierte Verpackungslogistik in der Kreislaufwirtschaft): Wie lassen sich Wertstoffe besser sortieren und wie lässt sich der Recycling-Prozess optimieren? Die Transponder-Systemtechnologie ermöglicht hier neue Lösungen.

Mit dem Einsatz von RFID (Radio Frequency Identification) zusätzlich zum Barcode können nicht nur Sortierung, Recycling und logistische Abläufe erleichtert werden. Ein Mehrwert entsteht zudem durch erhöhte Sicherheit bei Transport und Lagerung, zum Beispiel entsprechend des Zusammenladeverbotes bei Gefahrgut-Transporten. Interessant sind die Untersuchungen auch angesichts der neuen EU-Gesetzgebung zur Chargen-Verfolgung in der Lebensmittelbranche. An speziellen Beispielen stellen die Bremer Wissenschaftler und der Münchner IT-Systemanbieter INDYON (www.indyon.de), einer der Projektpartner, ihre Forschungsergebnisse und verschiedene Anwendungsszenarien nun in einem Workshop vor:

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21. Juli 2005, 10 bis 15 Uhr, BIBA, Hochschulring 20, 28359 Bremen

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen bitte bei Dipl.-Ing. Martin Schnatmeyer (s.u.).

Ansprechpartner:
Dipl.-Ing. Martin Schnatmeyer
Tel.: 0421 218-55 32, E-Mail: sna@biba.uni-bremen.de
Dipl.-Ing. Marc Lemmel
Tel.: 0421 218-56 27, E-Mail: lem@biba.uni-bremen.de
Sabine Nollmann (PR)
Tel.: 0170 904 11 67, E-Mail: pr@biba.uni-bremen.de

Bremer Institut für Betriebstechnik und angewandte Arbeitswissenschaft an der Universität Bremen, Bremen

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