21.02.2013, 06:03 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Während rund die Hälfte des BBG-Umsatzes 2012 in Höhe von 13,3 Mio. € aus dem Maschinen- und Anlagenbau stammt, trugen der Werkzeugbau – im Bild – etwa 44% und Dienstleistungen sowie der Handel rund 6% zu den Erlösen Umsatz bei - (Bild: BBG GmbH & Co. KG). Mit einem Umsatz von 13,3 Mio. € hat der Werkzeug-, Maschinen- und Anlagenbauer BBG GmbH & Co. KG 2012 seine Vorjahreserlöse von 8,4 Mio. € um 58% übertroffen, teilt das Unternehmen mit. Damit wurden demnach die Planungen von gut 9 Mio. € deutlich übererfüllt. Während rund die Hälfte aus dem Maschinen- und Anlagenbau stammt, trug der Werkzeugbau etwa 44% zum Umsatz bei. Dienstleistungen und Handel steuerten rund 6% bei. Aus dem Automobilbau kommen drei Viertel der Umsätze und der Großteil der Zuwächse, der Rest entfiel auf die Luftfahrt und die Landtechnik. Die Hauptmärkte sind nach wie vor das Inland und Europa, asiatische Abnehmer spielten mit einem Fünftel der Erlöse eine wichtige Rolle, wozu die 100-prozentige chinesische Tochter P-PEQ, Changchun einen wichtigen Beitrag leistete. Erstmals von Bedeutung war die Nachfrage aus den USA, ihr Anteil belief sich auf rund 15%. Im laufenden Jahr strebt BBG einen Umsatz von 11,6 Mio. € an. Kontinuität und geringe Personalfluktuation Ein Wermutstropfen ist dem geschäftsführenden Gesellschafter Hans Brandner zufolge, dass die Entwicklung der Rendite nicht mit dem Erlöswachstum Schritt halten konnte. Denn um Auftragsspitzen trotz ausgelasteter Kapazitäten termingerecht und in der gewohnten Qualität auffangen zu können, musste BBG verstärkt externe Leistungen hinzukaufen, wodurch die Kosten stiegen. Trotzdem hält Brandner diese Praxis für richtig: „Wir beteiligen uns nicht an dem Spiel, schnell Mitarbeiter einzustellen, um sie bei einem Auftragsrückgang gleich wieder zu entlassen.“ Stattdessen setzt er auf Kontinuität und eine geringe Personalfluktuation, außerdem trage eine schlanke Fixkostenstruktur dazu bei, dass das Familienunternehmen flexibel und wettbewerbsfähig bleibe. 2012 hat BBG durchschnittlich 66 Mitarbeiter beschäftigt, 2011 waren es 62. Eigene US-Tochtergesellschaft geplant Positiv hebt Brandner hervor, dass es 2012 erstmals gelang, im Maschinen- und Anlagenbau von BBG eine kontinuierliche Kapazitätsauslastung zu erzielen. Der momentan insgesamt gute bis sehr gute Auftragsbestand lässt ihn hoffen, dass diese auch 2013 wieder erreicht werde. Zu den weiteren Vorhaben im laufenden Jahr gehören die Auswahl und Einführung eines neuen ERP-Systems, von dem er sich zahlreiche Prozessverbesserungen und Effizienzsteigerungen erhofft. Außerdem ermuntert die positive Entwicklung des USA-Geschäftes das Unternehmen, die Gründung einer eigenen US-Tochtergesellschaft voranzutreiben. Innovations- und Fitnesstag im Juni Zu den Veranstaltungen, die BBG 2013 plant, gehört ein Innovationstag für Kunden und Fachbesucher am Freitag, den 21. Juni 2013. Über BBG Der Werkzeug-, Maschinen- und Anlagenbauer BBG GmbH & Co. KG versteht sich als ein ausgewiesener Spezialist für die Kunststoff verarbeitende Industrie mit Schwerpunkt Polyurethan. Das von dem geschäftsführenden Gesellschafter Hans Brandner geführte Familienunternehmen aus Mindelheim im Allgäu beliefert seine Kunden weltweit, wobei der asiatische Markt neben Europa und Nordamerika eine wichtige Rolle spielt. Hierzu tragen auch die Tochtergesellschaft P-PEQ im chinesischen Changchun und die Industrievertretung EXSOLTEC aus Oxford im US-Bundesstaat Michigan bei. Weitere Informationen: www.bbg-mbh.com |
BBG GmbH & Co. KG, Mindelheim
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