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26.06.2013, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

LATI: Neue PPA-Typen zertifiziert für Kontakt mit Kalt- und Heißwasser

Die neuen glasfaserverstärkten Polyphthal­amid(PPA)-Compounds von Lati eignen sich zur Substitution von Messinglegierungen in Ventilen, Mischbatterien, Schwallblechen, Wasser­speich­ern, Armaturen, Verbindungsstücken etc. Damit lassen sich – wie bei dem im Bild dargestellten Thermostatventil für eine Duscharmatur – die Fertigungskosten senken und das Bauteilgewicht reduzieren - (Bild: Lati Deutschland).
Die neuen glasfaserverstärkten Polyphthal­amid(PPA)-Compounds von Lati eignen sich zur Substitution von Messinglegierungen in Ventilen, Mischbatterien, Schwallblechen, Wasser­speich­ern, Armaturen, Verbindungsstücken etc. Damit lassen sich – wie bei dem im Bild dargestellten Thermostatventil für eine Duscharmatur – die Fertigungskosten senken und das Bauteilgewicht reduzieren - (Bild: Lati Deutschland).
Der italienische Compoundierspezialist Lati, Vedano Olona, ergänzt sein Portfolio an für den Trinkwasserkontakt geeigneten Kunststoffen um drei spezielle, glasfaserverstärkte Polyphthalamid(PPA)-Compounds. Die unter der Bezeichnung "Latigloss 57 F2" kommerzialisierten Typen sind laut Anbieter nach verschiedenen nationalen Standards und Vorschriften wie DVGW-Arbeitsblatt 270, KTW-Leitlinie, WRAS, NSF 61 und ACS geprüft und für den Einsatz in kaltem bis heißem Wasser (bis 85 °C) zugelassen. Sie eignen sich demzufolge zur Substitution von Messinglegierungen in Ventilen, Mischbatterien, Schwallblechen, Wasserspeichern, Armaturen, Verbindungsstücken etc. Damit lassen sich die Fertigungskosten senken und das Bauteilgewicht reduzieren. Zudem können sich keine Schwermetalle wie Blei aus dem Material lösen und das Trinkwasser verunreinigen.

Die mit 40, 50 und 60 Gew.-% Glasfasern verstärkten neuen "Latigloss 57 F2" Typen sind nach verschiedenen nationalen Standards und Vorschriften wie DVGW-Arbeitsblatt 270, KTW-Leitlinie, WRAS, NSF 61 und ACS geprüft und für den Einsatz in kaltem bis heißem Wasser (bis 85 °C) zugelassen.
Die mit 40, 50 und 60 Gew.-% Glasfasern verstärkten neuen "Latigloss 57 F2" Typen sind nach verschiedenen nationalen Standards und Vorschriften wie DVGW-Arbeitsblatt 270, KTW-Leitlinie, WRAS, NSF 61 und ACS geprüft und für den Einsatz in kaltem bis heißem Wasser (bis 85 °C) zugelassen.
Die neuen "Latigloss 57 F2" PPA-Typen sind mit 40, 50 und 60 Gew.-% Glasfasern erhältlich. Sie verbinden den Angaben nach sehr gute mechanische Eigenschaften wie hohe Festigkeit und Steifigkeit mit hoher Hydrolyse- und Chemikalienbeständigkeit, auch bei langzeitigem Kontakt mit heißem Wasser. Damit seien diese Compounds auch als kosteneffiziente Alternative zu amorphen Hochleistungskunststoffen wie Polysulfon (PSU) oder Polyetherimid (PEI) geeignet, die bei Heißwasseranwendungen bereits weit verbreitet sind. So würden sich die Material- und damit die Bauteilkosten weiter senken lassen.

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Auf Grund der im Vergleich zu herkömmlichen Polyamiden (PA) sehr geringen Wasseraufnahme des Basispolymers würden diese PPA-Compounds ihre vorteilhaften mechanischen Eigenschaften über einen langen Zeitraum bei hohen Temperaturen behalten und nicht aufquellen. Daher würden daraus hergestellte Bauteile eine hohe Maßhaltigkeit und Dimensionsstabilität besitzen, was das Risiko von vorzeitigem Versagen oder Leckagen verringere.

"Latigloss 57 F2" ergänzt das Portfolio von Lati an Kunststoffen mit Trinkwasserzulassung. Eine Übersicht über die verfügbaren Typen sowie die entsprechenden Testzertifikate sind abrufbar unter www.lati.com/en/technical_data/water_contact_certification.html.

Weitere Informationen: www.lati.com

LATI Industria Termoplastici Deutschland GmbH, Wiesbaden

» insgesamt 28 News über "LATI" im News-Archiv gefunden

» Eintrag im Anbieterverzeichnis "Rohstoffe und Additive"

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