25.07.2013, 06:08 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
In vielen Anwendungsbereichen ist es erforderlich, Kunststoffe gegenüber biologisch belastenden Medien, Mikroorganismen und Schimmelbewuchs zu schützen und damit die Stabilität und angestrebte Lebensdauer zu gewährleisten. Häufig werde dieser Schutz durch die Zugabe von niedermolekularen Bioziden erreicht. Neuere Entwicklungen beschäftigen sich mit hochwirksamen antibakteriellen Bioziden, die in Form von Polymeren vorliegen und dadurch die unerwünschten Nachteile von niedermolekularen Bioziden durch makromolekulare Strukturen einschränken oder vermeiden können. Somit soll eine Vielzahl von Kunststoffen mit der richtigen Auswahl der Biozidpolymere modifiziert werden können. Das Institut für Kunststofftechnologie und –recycling veranstaltet am 26.09.2013 in Weißandt-Gölzau dazu das Institutskolloquium IK 2013 "Biozide – Materialien, Anwendungen und Trends" und richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen, die sich zum Thema biozider und antibakterieller Ausrüstung von Kunststoffen informieren möchten. In den Vorträgen werden Grundlagen zu Notwendigkeiten und Möglichkeiten der bioziden Ausrüstung aufgezeigt und an Anwendungsbeispielen verdeutlicht. Schwerpunktmäßig wird auf zukunftsweisende Biozidpolymere eingegangen. Interessierte können ihr Unternehmen bzw. eigene Entwicklungsschwerpunkte in einer Posterpräsentation vorstellen und so zu der anschließenden Diskussionsrunde beitragen. Darüber hinaus besteht im Anschluss die Möglichkeit, sich in Gesprächen über weitere Forschungsschwerpunkte auszutauschen. Weitere Informationen: www.iktr-online.de |
Institut für Kunststofftechnologie und -recycling e.V., Weißandt-Gölzau
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