19.09.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die zur K 2013 neu vorgestellte quantec G3 für das Aufbereiten von PVC setzt neue Maßstäbe bei der Durchsatzleistung, der Produktqualität und den Aufbereitungskosten Bild: BUSS, Pratteln (Schweiz) Buss verweist auf 12 Jahre Erfahrung mit der Vierflügel-Technologie. Die wichtigsten maschinen- und verfahrenstechnischen Merkmale der quantec G3 sind demnach ein auf 14 L/D verlängertes Verfahrensteil (L: Verfahrenslänge, D: Schneckendurchmesser) – dies komme der Mischqualität und der Durchsatzleistung zugute – und ein weiter vergrößerter Durchmesser des Einzugsbereichs. Der Übergang auf den kleineren Durchmesser der Misch- und Knetzone lasse sich mit konischen Halbschalen problemlos an die produktspezifischen Anforderungen anpassen. Im Misch- und Knetbereich ist das Verhältnis zwischen Außen- und Innendurchmesser der Schnecke auf 1,62 erhöht; dies ergebe ein größeres freies Volumen und damit bei unveränderten Drehzahlen einen höheren Durchsatz. Als wesentliches Alleinstellungsmerkmal der quantec G3 werden die patentierten Schneckenflügel genannt. Sie besitzen demzufole eine verfahrenstechnisch optimierte Freiformfläche die einen konstanten Scherspalt zwischen Schneckenflügel und Knetbolzen ergibt – auf der ganzen Flügellänge und während der gesamten Eingriffzeit. Diese Geometrie trage entscheidend zu besonders schonendem Kneten und Mischen bei, denn sie bewirke eine gleichmäßige Produktscherung und eliminiere die Gefahr lokaler Überhitzungen. Die segmentierte Misch- und Knetschnecke ist frei konfigurierbar: Auf dem Wellenschaft lassen sich unterschiedliche Schneckenelemente – Förder-, Misch- und Knetelemente – anordnen, um das PVC-Compound in der gewünschten Qualität herzustellen. Mit der quantec G3 erhält der Anwender eine betriebsfertige Compoundierlinie: Erstmals hat Buss dem Ko-Kneter eine eigene, auf die gesamte Anlage abgestimmte Dosierung vorgeschaltet. Stromab folgen auf das Verfahrensteil ein an den Durchsatz angepasster einwelliger Austragsextruder und eine Granulierung. Die Temperiergeräte für den Misch- und Knetbereich und die Austragsschnecke sind in den Maschinenrahmen integriert und fertig verrohrt; die übrigen Zonen sind elektrisch beheizt. Die Anlagensteuerung ist komplett in einem Schaltschrank direkt an der Maschine integriert, werksseitig verkabelt und geprüft. Diese werksseitigen Vorbereitungen sparen laut Anbieter bei Montage und Inbetriebnahme mehrere Mannwochen ein. Vor Ort sind demnach lediglich Strom-, Wasser- und Druckluftversorgung anzuschließen. Weitere Informationen: www.busscorp.com K 2013, 16.-23.10.2013, Düsseldorf, Halle 16, Stand A59 |
Buss AG, Pratteln, Schweiz
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