24.09.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Der neuartige, auf einem 3-Schicht Aufbau basierende Chromlack soll der Automobilindustrie eine Reach-konforme, bei tiefen Außeneinbaulagen über den gesamten Fahrzeuglebenszyklus korrosionsbeständige und optische adäquate Alternative zu galvanischen und metallisierten Oberflächen bieten. Das Auftragsverfahren in konventionellen Lackieranlagen und ohne zusätzliche Beschichtungstechnologien garantiere Liefersicherheit und Reproduzierbarkeit und vor allem bei hohen Stückzahlen wirtschaftliche Vorteile. Basis der Lackierung ist ein spezieller Primer mit Haftung auf vielen Untergründen. Der auf diese Grundierung und den hochbeständigen Klarlack abgestimmte hochdeckende Reflexionslack ermögliche – unter Berücksichtigung vorgegebener Spritz- und Trocknungsparameter – brillante Effekte und Tiefenwirkung bei guter Haftung zwischen Basis- und Klarlack. Designer sollen diese von Standard bis Dark Chrome und in verschiedenen Glanzgraden erhältlichen Chromeffekte zusätzliche Möglichkeiten bieten, zumal sich die Lackschicht im Gegensatz zu galvanischen Oberflächen in nachgelagerten Prozessen funktionalisieren lasse. Sie kann z.B. für hinterleuchtete Schalterapplikationen im Tag-Nacht-Design nachträglich laserbeschriftet und – appliziert auf halbtransparenten Kunststoffen – zur Erzeugung von Ambiente-Effekten mit LED-Technologie durchleuchtet werden. Dank seiner von Bauteilgröße, -geometrie und -dicke unabhängigen Eignung und konzipiert für eine grosse Bandbreite an Trägermaterialien (die meisten bewährten Kunststoffsubstrate, Metalle, Glas) sei das Anwendungspektrum besonders breit. Auch filigrane und dünnwandige Bauteile lassen sich aufgrund der dünnen, elastischen Schichten versprödungssicher lackieren. Das Lacksystem ist, so der Anbieter, von der deutschen Automobilindustrie für den Innenraum und Außenanwendungen freigegeben. Es eigne sich aber auch branchenunabhängig immer dann, wenn eine Chromoberfläche gewünscht ist, aus Gründen der Wirtschaftlichkeit aber auf eine Verchromung oder PVD-Metallisierung verzichtet werden muss. Weitere Informationen: www.berlac.ch K 2013, 16.-23.10.2013, Düsseldorf, Halle 7.1, Stand D20 |
Berlac AG, Sissach, Schweiz
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