30.09.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Mit einem Umsatz von ca. 30 Milliarden Euro gehört Frankreich zu den Spitzenreitern der Branche und belegt in Europa nach Deutschland Platz zwei. Die 4.000 Unternehmen erwirtschaften 7 Milliarden Euro im Export. Führend ist hier der Verpackungssektor (43 %), gefolgt vom Bausektor (20 %) und der Automobilbranche (8 %). Die französische Kunststoffindustrie mit knapp 140.000 Beschäftigten besteht vor allem aus kleineren und mittleren Unternehmen, die flexibel auf Veränderungen und immer neue Anforderungen reagieren. Die Herausforderungen, denen die Kunststoffbranche heute gegenübersteht, sind groß: Die fossilen Energieressourcen werden immer knapper und die Nachfrage nach intelligenten und leichteren Materialien steigt weiter. Biowerkstoffen kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Die französischen Unternehmen stellen Materialien wie beispielsweise einen Verbundwerkstoff WPC mit PVC-Anteil vor. So entwickelte etwa das Unternehmen Woodforce recyclingfähige Holzfasern, die mit unterschiedlichen thermoplastischen Polymeren compoundiert, also aufbereitet und veredelt werden können. Die Produktreihe CarboVia Plast von La Carbonerie wartet mit Kunststoffadditiven aus 100 % natürlicher Biomasse auf. Auch das Thema Recycling ist mit Unternehmen wie Gavand, das auf die Wiederverwertung von Kunststoffen spezialisiert ist, auf dem französischen Gemeinschaftsstand vertreten. Energieeffiziente Produktion ist ein weiteres zentrales Thema der Messe: Die Anlagen und Lösungen von ESOPP und Polimiroir sind auf eine energiesparende Herstellung optimiert. Darüber hinaus zeigen die französischen Unternehmen Lösungen für die Formulierung von Kunststoff. Polytechs bietet etwa komprimierte Masterbatches und Additive, die die Eigenschaften von Polymeren verbessern (höhere Festigkeit, Korrosionsbeständigkeit, bessere Klebeeigenschaften). Das Unternehmen Olnica hat sich auf Verfahren und Systeme für die Markierung von Endprodukten spezialisiert. Mit den von ihm entwickelten Authentifizierungstechnologien lassen sich Fälschungen und Materialdiebstahl beispielsweise auf Baustellen bekämpfen. Über Ubifrance Ubifrance informiert über französische Technologien, Produkte und Dienstleistungen und stellt den Kontakt zwischen französischen Unternehmen und ihren potenziellen Partnern im Ausland her. Ubifrance untersteht dem französischen Ministerium für Wirtschaft, Industrie und Arbeit und spielt unter den öffentlich-rechtlichen Einrichtungen zur Förderung des Außenhandels eine zentrale Rolle. Mit einem weltweiten Netz von 80 Büros in 67 Ländern unterstützt die Agentur französische Unternehmen bei der Erschließung ausländischer Märkte. Ubifrance führt B-to-B- und Informationsveranstaltungen durch, um Entscheidungsträgern, Einkäufern und Journalisten aus aller Welt französische Technologien und französisches Know-how näherzubringen. Weitere Informationen: www.ubifrance.com/de K 2013, 16.-23.10.2013, Düsseldorf, Halle 3, Stand E91 Dateianhang zur Meldung: |
Ubifrance, Paris, Frankreich
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