03.12.2013, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Im Jahr 2012 vollzog sich ein Eigentümerwechsel in der Starlinger-Gruppe, der innerhalb einer Familie stattfand. Die Starlinger-Gruppe wurde dabei neu strukturiert und die Maplan GmbH gehört seither der Familie Soulier, die zuvor in leitenden Funktionen innerhalb der Starlinger-Gruppe tätig war. Mit ihrer Erfahrung im Maschinenbaugeschäft wollen diese neuen Eigentümer Maplan deutlich ausbauen. Starlinger bleibt demnach auch weiterhin Kooperations-Partner von Maplan, wie Wolfgang Meyer, CEO von Maplan, bereits anläßlich der K 2013 bekannt gab. Personelle Verstärkung Maplan hat im Jahr 2013 das Management erweitert. Eine Doppelspitze mit Leopold Heidegger als CFO für den gesamten Finanzbereich und Wolfgang Meyer als CEO für den operativen Bereich Vertrieb, Entwicklung und Produktion führt das Unternehmen(siehe auch plasticker-News vom 24.05.2013). Neue Experten in den Bereichen mechanische Konstruktion, Produktionsleitung und Einkauf verstärken darüber hinaus das Team in Ternitz. Kerngeschäft stärken Mit dem neuen Team gibt es eine neue strategische Ausrichtung mit der Konzentration auf das Kerngeschäft, das Gummi-Spritzgiessen. Maplan will seine gesamten Ressourcen im Bereich der Innovation, Verlässlichkeit und Kundennähe weiter konzentrieren, um so schneller und effektiver bestehende Kunden bzw. den gesamten Gummi-Spritzgiessmarkt mit energieeffizienten und kundenoptimierten Maschinenkonzepten bedienen zu können. Ausbau der Produktionskapazität Bedingt durch die weltweit rege Nachfrage stoßen die bisherigen Kapazitäten den Angaben zufolge an Grenzen. Daher hat Maplan angekündigt, einen weiteren Produktionsstandort zu eröffnen, der die Kapazitäten der Fertigung im ersten Schritt ungefähr verdoppeln soll. Der neue Standort soll wieder in Österreich angesiedelt sein, aller Voraussicht nach im Großraum Wien. Über Maplan Das Unternehmen Maplan wurde 1970 im Süden Wiens unter dem Namen "Maschinen und technische Anlagen Planungs- und Fertigungs-Ges.m.b.H." als Engineering und Anlagenbauer gegründet. Der Bereich "Gummispritzgiesstechnik" konnte ab 1993 mit der Übernahme der Werner & Pfleiderer Gummitechnik weiter ausgebaut werden. Maplan deckt die unterschiedlichen Anforderungen des Vulkanisierens und des Spritzgießens in der Elastomerverarbeitung durch ein modulares Baukastenprinzip ab. Alle Antriebs- (CoolDrive II) oder Steuerelemente (C6000.web) mit integrierter Cure²-Prozessoptimierung kommen für beide Verfahren der Elastomertechnik zum Einsatz. Für das anwendungsgerechte Verarbeiten stehen hochpräzise FIFO-Spritzaggregate aus dem "Werksregal" zur Verfügung. Das Maschinenprogramm umfasst Grundmaschinentypen in horizontaler, vertikaler und von unten einspritzender Bauform. Die Schließeinheitskonzepte umfassen dabei sowohl vollhydraulische und hydromechanische Einheiten in Holmbauweise, als auch C-Rahmen-Maschinen. Die lieferbaren Schließkräfte decken den Bereich von 150kN bis 10.000kN ab. Bezüglich der Spritzaggregate umfasst das Lieferprogramm unterschiedliche Bauformen, größtenteils basierend auf dem FIFO-Prinzip, im Größenbereich von 20ccm bis 26.000ccm Dosiervolumen. Das Unternehmen fertigt pro Jahr über 250 vertikale und horizontale Elastomer-Spritzgießmaschinen. Alle mechanischen Komponenten der Maschinentechnik stammen aus europäischer Fertigung. Der Exportanteil beträgt 99 Prozent. Zusätzlich zum Produktionsstandort in Österreich ist Maplan mit Service- und Verkaufsniederlassungen weltweit in über 60 Ländern vertreten. Aktuell beschäftigt Maplan am Stammsitz in Ternitz in Niederösterreich 160 Mitarbeiter (weltweit rund 200 Personen) und realisiert einen Umsatz von 36 Mio. Euro (2012). Weitere Informationen: www.maplan.at |
Maplan GmbH, Ternitz, Österreich
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