| 22.11.2005 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Der Österreichische Arbeitskreis Kunststoffrohr Recycling (ÖAKR, www.oeakr.at) wurde vor mittlerweile 14 Jahren geschaffen, um dem Wunsch des Nationalrates nach eigenständigen Systemen zur Sammlung und Verwertung langlebiger PVC-Bauprodukte freiwillig Rechnung zu tragen. Dafür steht in ganz Österreich ein Netz von Sammel- und Rücknahmestellen zur Verfügung, an denen gebrauchte Kunststoffrohre und -Formstücke sowie Verarbeitungsreste übernommen werden. Nach der Sortierung nach Kunststoffarten und Reinigung werden sie zu Mahlgut oder Regranulat aufbereitet, um anschließend wieder in den Produktionskreislauf zu gelangen. Bis dato sammelte der ÖAKR rund 6.000 Tonnen Material. Das daraus gewonnene Kunststoffrecyclat wurde zu Kabelschutzrohren, Kabelabdeckplatten und Paletten verarbeitet. Im Rahmen einer Vollversammlung des ÖAKR wurde jüngst die bisherige Obmann-Stellvertreterin Mag. Gerda Aichinger zur neuen Obfrau gewählt. Obmann-Stellvertreter sind Mag. Karl Aigner und Ing. Andreas Nowak. Als besonderes Highlight der vergangenen Periode bezeichnete der scheidende Obmann Ing. Gerhard Antreich den Vorbildcharakter des ÖAKR im Zusammenhang mit der Forderung der EU-Kommission, europaweit Recyclingsysteme für PVC-Produkte zu schaffen. Weiter sei die Verankerung des ÖAKR in den neuen österreichischen Güteanforderungen im Siedlungswasserbau zu nennen. Demnach ist die ÖAKR-Mitgliedschaft für Kunststoffrohranbieter im geförderten Bereich seit 2004 bindend erforderlich. Im ÖAKR sind folgende Unternehmen vertreten: Agru, Dietzel Univolt, Geberit, Ke Kelit, Marley, Pipelife, Poloplast, Rehau und Wolseley. |
Österreichischer Arbeitskreis Kunststoffrohr Recycling, Wien, Österreich
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