05.10.2001 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der Zerkleinerungsmaschinenhersteller WEIMA Maschinenbau GmbH, Ilsfeld, hat zwei neue Einwellenzerkleinerer speziell zur Zerkleinerung von Rohren und Profilen mit großem Durchmesser bzw. von großer Länge entwickelt.
Der Einwellenzerkleinerer WLK-R ermöglicht je nach Rotordurchmesser bzw. Rotorbreite die Vorzerkleinerung von Rohrstücken mit einem Durchmesser von 1.200 mm bzw. bis zu 3 m Länge. Das Material wird über einen Trichter von oben in die Maschine eingebracht, von einem hydraulischen und lastabhängig gesteuerten Schieber gegen den sich drehenden Rotor gedrückt und dort zerkleinert. Der neu entwickelte "Pipespacer", eine spezielle Ausbildung des Trichters, und die im Schieber integrierte Zackenleiste verhindern Brückenbildung und sorgen für eine kontrollierte Materialzufuhr. Der Zerkleinerer wird in Rotorbreiten von 1.000 mm bis 3.000 mm und wahlweise mit elektrischem oder hydraulischem Antrieb von 55 kW bis 2 x 150 kW Antriebsleistung angeboten. Es werden unterschiedliche Rotordurchmesser (368 mm bis 1.000 mm) eingesetzt, die mit vierfach wendbaren Schneidwendekronen (40x40mm, 60x60mm, 80x80mm) bestückt sind. Die erzielbaren Granulatgrößen liegen je nach Sieblochdurchmesser bei 20-100 mm. Die erzielbare Durchsatzleistung liegt in Abhängigkeit von Korngröße und Material zwischen 200-5.000 kg/h. Während das Material beim WLK-R von oben in den Trichter eingebracht wird, verfügt der neue Einwellenzerkleinerer WPR-HK über die horizontale Zuführeinrichtung "Sidepass". Hierüber werden bis zu 8 m lange Rohre und Profile bis zu einem Durchmesser von 800 mm dem Rotor chargenweise seitlich zugeführt und über eine Hydraulik mit kontrolliertem Anpreßdruck gegen den Rotor gedrückt und dort zerkleinert. Mit einer integrierten Teleskophydraulik ist die Zuführöffnung des Schneidraumes wahlweise manuell oder automatisch zu Verschließen. Sowohl beim WLK-R als auch beim WPR-HK kann das vorzerkleinerte Material über ein Förderband ausgetragen und in einem Nachzerkleinerer vom Typ NZ bzw. SMW auf Endkorngröße (< 8 mm) zerkleinert werden. Optional ist über dem Förderband ein NE/FE-Abscheider zur Störstoffseparierung oder ein Metall-Detektor installiert. Die Zerkleinerung von Rohren mit dem WLK-R wird während der K ´2001 in Düsseldorf auf dem Messestand der WEIMA Maschinenbau GmbH, Halle 09, Stand 9A59/9A63, vorgeführt. |
WEIMA Maschinenbau GmbH, Ilsfeld
» insgesamt 43 News über "WEIMA" im News-Archiv gefunden
» Eintrag im Anbieterverzeichnis "Maschinen und Anlagen"
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Werit Kunststoffwerke: Kerstin Dorn übernimmt deutschlandweit die Geschäftsführung
BASF: Neues PA/PPA für mehr Möglichkeiten beim Metallersatz
ElringKlinger: Stilllegung des Werks in Thale geplant - 33 Mitarbeiter betroffen
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Aramco + Sinopec: Grundsteinlegung für Petrochemiekomplex in Fujian
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Meist gelesen, 10 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
ElringKlinger: Stilllegung des Werks in Thale geplant - 33 Mitarbeiter betroffen
Plastics Europe: Erstmals Rückgang der mechanischen Rezyklatproduktion in Europa
Meist gelesen, 30 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffchemie für Ingenieure
Mit der bereits fünften Auflage in eineinhalb Jahrzehnten liegt dieses Standardwerk "Kunststoffchemie für Ingenieure" wiederum in gründlich überarbeiteter, aktualisierter Form vor. |