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21.03.2014, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Bayer MaterialScience: Spezielles Polycarbonat schützt LEDs

Der russische Leuchtenhersteller "AtomSvet" verwendet für seine Meccano LED-Lampe ein "Makrolon" Polycarbonat von Bayer MaterialScience. Neben hoher Transparenz ist der Werkstoff sehr robust und deshalb für den Einsatz in rauer Umgebung, zum Beispiel in Produktionsbetrieben, geeignet.
Der russische Leuchtenhersteller "AtomSvet" verwendet für seine Meccano LED-Lampe ein "Makrolon" Polycarbonat von Bayer MaterialScience. Neben hoher Transparenz ist der Werkstoff sehr robust und deshalb für den Einsatz in rauer Umgebung, zum Beispiel in Produktionsbetrieben, geeignet.
Leuchten in Produktionsbetrieben und anderen Industriegebäuden müssen einiges aushalten. Oft sind sie hohen Belastungen durch Staub oder Wasserdampf ausgesetzt oder befinden sich in besonders kalten oder warmen Räumen. Straßenlampen und andere öffentlich zugängliche Einrichtungen wie zum Beispiel Sportstätten sind nicht selten das Ziel von Vandalismusattacken.

Im Einklang mit diesem Trend hat Bayer MaterialScience spezielle Konstruktionswerkstoffe auf Basis von Polycarbonat entwickelt. Die Produktreihe "Makrolon" LED soll die unterschiedlichen Anforderungen abdecken, die Leuchten beim Einsatz in der Industrie oder im Bau- und Verkehrswesen erfüllen müssen.

Als Beispiel für die Vielseitigkeit der Kunststoffe nennt Bayer MaterialScience energieeffiziente LED-Leuchtensysteme des russischen Leuchtenherstellers "AtomSvet" für verschiedenste Anforderungen. Die transparenten Abdeckungen der Leuchten mit darin integrierten Linsen zur Lichtlenkung werden aus dem Produkttyp "Makrolon" LED2245 hergestellt.

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Das Unternehmen habe sich für diesen Werkstoff entschieden, weil er hoch transparent ist und Lichtverluste auf ein Minimum beschränke. Außerdem sei er sehr bruchfest und verfüge über eine hervorragende Schlagzähigkeit, auch bei tiefen Temperaturen. Die Leuchten sollen so auch unter arktischen Bedingungen Vandalismusattacken standhalten. In industrieller Umgebung zeichne sich das Material durch Unempfindlichkeit gegen verschiedene Chemikalien aus.

Ein weiterer Vorteil sei die gute Wärmeformbeständigkeit und Dimensionsstabilität von "Makrolon" LED2245: Die Abdeckungen sollen auch bei größeren Temperaturschwankungen kaum ihre Maße verändern. Dadurch schützen sie die empfindliche LED zuverlässig vor Feuchtigkeit, etwa im Fall der für Treibhäuser konzipierten Leuchte "AtomSvet" Bio.

Die hohe Abbildegenauigkeit des Werkstoffs beim Spritzgießen stelle zudem sicher, dass die integrierten Linsen passgenau auf die LEDs passen, die auf einem Platinenmodul angeordnet sind.

Bayer MaterialScience AG, Leverkusen

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