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01.10.2014, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

SimpaTec: Konturnahe Kühlkanäle automatisch erstellen

Kühlkanal-Designer (CCD) - das Modul erstellt konforme Kühlkanäle automatisch auf der Grundlage der Kontur des Bauteils. Ein schneller und intuitiver Workflow ermöglicht den Entwurf selbst komplexer Kühlsysteme im Designer.
Kühlkanal-Designer (CCD) - das Modul erstellt konforme Kühlkanäle automatisch auf der Grundlage der Kontur des Bauteils. Ein schneller und intuitiver Workflow ermöglicht den Entwurf selbst komplexer Kühlsysteme im Designer.
Mit dem neuen Release R13 von Moldex3D soll es für Konstrukteure noch einfacher werden, potentielle Fehlerquellen im Prozess, Werkzeug oder Bauteil zu identifizieren, zu bewerten und ein kosten- und qualitätsoptimales Design zu realisieren. Laut Hersteller Simpatec dem Anwender stehen zahlreiche Weiterentwicklungen, neue Möglichkeiten und Verbesserungen im Handling zur Verfügung. Enormer Entwicklungsaufwand sei unter anderem in erweiterte Funktionalitäten hinsichtlich Analyse und Optimierung von Heiß- und Kühlkanalsystemen investiert worden.

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Verbesserte Analyse und Optimierung von Heiß- und Kühlkanalsystemen
Darstellung der lokalen Strömungsgeschwindigkeiten innerhalb der Temperierung basierend auf einer 3D-CFD-Analyse.
Darstellung der lokalen Strömungsgeschwindigkeiten innerhalb der Temperierung basierend auf einer 3D-CFD-Analyse.
Mit Moldex3D R13 sei der Anwender nun in der Lage, den Prozess noch realitätsgetreuer - bis hin zur Verwendung der Eingabemaske der Maschine - zu definieren. Für die Eingabe der Einstellparameter und Prozessbedingungen steht eine umfangreiche Auswahl an Eingabemasken, auch europäischer Maschinen, zur Verfügung. Verbesserte Vorhersagemöglichkeiten hinsichtlich Bindenähte, die nun ebenfalls als reale 3D-Ergebnisse ausgegeben werden, sollen den Anwender bei der Identifikation potentieller mechanischer Schwachstellen sowie auch bei der Auswahl der passenden Entlüftungsmethode unterstützen.

Ein besonderes Highlight der Version R13 ist den Angaben zufolge das neue Modul Moldex3D Cooling Channel Designer (CCD), mit dem es dem Anwender möglich sein soll auch komplexere Temperiersysteme basierend auf der Kontur der Geometrie in kürzester Zeit zu erzeugen. Das Aufheizen des Werkzeugs während der Vorheizphase könne ebenfalls wie das Thema der Induktionstemperierung dargestellt werden. Das reduziere die Anzahl der "Short-Shot-Teile" wesentlich bevor ein stabiler Produktionsprozess erreicht ist.

Signifikante Steigerung der Rechengeschwindigkeit bei Temperaturanalysen von Heißkanalsystemen mit Moldex3D Advanced Hot Runner.
Signifikante Steigerung der Rechengeschwindigkeit bei Temperaturanalysen von Heißkanalsystemen mit Moldex3D Advanced Hot Runner.
Die Weiterentwicklung des Moduls Moldex3D Advanced Hot Runner (AHR) soll die Rechengeschwindigkeit bezüglich Temperaturanalysen bei der Heißkanalsimulation signifikant steigern. Die Temperaturverteilung in jeder Heißkanalkomponente kann visualisiert werden. Beim Einsatz der Ausschnitt- und Querschnittfunktionen kann jede beliebige Komponente des Heißkanalsystems einzeln dargestellt oder ausgeblendet werden. Um die Wärmeeffizienz zu evaluieren, kann der Anwender Heizstab und -spule und die Materialkombinationen entsprechend den Anforderungen validieren.

Mittels der erworbenen Einblicke über prozessbedingte thermische Veränderungen in Heiß- und Kühlkanalsystemen soll der Konstrukteur kosten- und qualitätsoptimierende Designvalidierungen vornehmen können. Ideale Wärmebedingungen und verbesserte Kühlleistungen sollen eine hochwertige Bauteilqualität garantieren. Wirtschaftliche Aspekte, wie die Reduzierung der Zykluszeit, Schließkraft bzw. des Einspritzdruckes oder Rohstoff-Einsparungen sollen sich realisieren lassen.

Weitere Informationen: www.simpatec.com

Fakuma 2014, Friedrichshafen, 14.-18.10.2014, Halle A5, Stand 5003

Simpatec Simulation & Technology Consulting GmbH, Aachen

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