13.10.2014, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Corbion Purac präsentiert auf der Fakuma 2014 eine Reihe von Partner-Anwendungen, um die breite Palette charakteristischer Eigenschaften, die mit PLA Biokunststoffen erreicht werden können, sowie die Vielseitigkeit der Verarbeitungsverfahren für PLA zu demonstrieren. Die Exponate umfassen sowohl beispielhafte Anwendungen aus Standard-PLA als auch aus hitzebeständigem PLA. Corbion Purac wird auf der Fakuma einen Luftfilterkasten und Innenverkleidungsteile für die Automobilindustrie (in Kooperation mit Röchling Automotive) präsentieren. Die Spritzgussteile sind laut Anbieter temperaturbeständig bis 140°C, stoßfest und UV-beständig. Sie weisen demzufolge einen hohen Glanz, eine ausgezeichnete Durchfärbbarkeit und Dimensionsstabilität auf und halten den anspruchsvollen Anforderungen in heutigen Motorraumumgebungen stand. Dies mache PLA zu einer hervorragenden Alternative zu den meisten Polyestern (PC, PET, PBT), Styrolwerkstoffen (ABS), Polyolefinen (wie PP) und Polyamiden (PA6). Auch der weltweit erste Touchscreen-Computer aus Biokunststoff, realisiert von Supla und Kuender, wird auf der Messe demonstriert. Die Gehäuse sind hochglänzend weiß, bieten eine verbesserte Schlagzähigkeit, hohe Wärmeformbeständigkeit und gute Kratzfestigkeit. Darüber hinaus ermögliche die hohe Dimensionsstabilität enge Fertigungstoleranzen. Gezeigt werden auch eine Reihe von Verpackungen und Catering-Anwendungen, einschließlich thermogeformter Becher für Heißgetränke (Huhtamaki) und dazu gehörender Deckel (hergestellt von WinGram) sowie transparente (Stereokomplex) Folien von Innovia. Besucher können darüber hinaus spritzgegossene Kaffeekapseln von ATI und Speiseeis-Verpackungen aus Biofoam von Synbra sehen. Neben beispielhaften Endanwendungen wird Corbion Purac auch ihre PLA-Rohstoff- und Compound-Partnerschaften vorstellen. Dazu gehören neben Hisun und Supla für reines PLA auch Biotec und FKuR für temperaturbeständige (z.B. Catering) Compounds. Die Kombination aus einem hohen Anteil nachwachsender Rohstoffe mit einem kleinem CO2-Fußabdruck macht PLA zu einem Ersatz für PS, PP und ABS. Ferner gilt PLA als extrem anpassungsfähiges Material, das auf vorhandenen Anlagen mit wirtschaftlich akzeptablen Zykluszeiten verarbeitet werden kann. Weitere Informationen: www.corbion.com, www.corbion.com/bioplastics Fakuma 2014, Friedrichshafen, 14.-18.10.2014, Halle B4, Stand 4207 |
Corbion Purac, Gorinchem, Niederlande
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