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13.10.2014, 13:19 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Fuchs Engineering: "VisionEngine+" vereint klassische Prüfverfahren mit Ideen aus Industrie 4.0

Fuchs engineering GmbH aus Tübingen präsentiert auf der Fakuma 2014 mit dem "VisionEngine+" ein Prüfsystem das weit mehr leisten soll als nur das Separieren von Fehlerteilen. "VisionEngine+" vereint laut Hersteller die klassischen Prüfverfahren mit Ideen aus Industrie 4.0 und kann sowohl durch ein kundenseitiges Entnahmehandling bedient, als auch durch Bedienpersonal manuell bestückt werden.

Der Kern der Prüfanlage besteht aus einem Kamerasystem, das die unterschiedlichen Prüfaufgaben bauteilabhängig erledigen soll. Die Bildaufnehmer bestehen aus einem modernen CCD Progressive Sensor, welcher präzise Bilder in digitaler Form liefert. Die Auswertung erfolgt in einem Industrie Touchpanel PC-System, das alle notwendigen Schnittstellen mitbringt. Somit besteht die Möglichkeit, einerseits das Prüfsystem direkt mit der Spritzgussmaschine zu verbinden, als auch übergeordnete Systeme mit Daten zu bedienen. Die Prüfstation kann mit weiteren Sensoren ergänzt werden, die auch elektrische und elektronische Prüfungen erledigen. Damit sollen auch Prüfungen von komplexen Systemen möglich sein.

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"VisionEngine+" berücksichtigt Ideen aus der Zukunftsvision Industrie 4.0, d.h. das System reagiert dynamisch auf die zu prüfenden Teile und kann Prüfparameter selbstständig aktivieren. Dies kann konventionell über RFID oder aufgebrachte Codes erfolgen.

Der Einsatz von "VisionEngine+" bringt laut Fuchs Engineering die folgenden Vorteile mit sich:
  • Durch die Vernetzung der Prüfanlage mit der Produktionsmaschine kann sehr schnell auf Prozessänderungen reagiert werden. So kann die Produktionsmaschine entweder gestoppt werden oder durch Kommunikationskanäle ein Bedienerruf aktiviert werden. Der Bediener soll so nur anwesend sein müssen, wenn er wirklich benötigt wird.
  • Durch eine intelligente Prüfmittelverwaltung soll "Vision Engine+" auf unterschiedliche Teile und Varianten sowie die verschiedensten Prüfparameter flexibel reagieren können. Dem Wunsch von einer Ein-Stück-Produktion bis hin zu mehreren Millionen Teilen werde dadurch Rechnung getragen.
  • "VisionEngine+" ist laut Hersteller durch seine schnellen Prüfgeschwindigkeiten in der Lage jedes Prüfteil Inline zu kontrollieren. Somit ergebe sich eine objektive Kontrolle der kompletten Produktion nach definierten und gleichbleibenden Qualitätskriterien.
  • Vorrauschauende Produktionsanalyse: durch die Datenaufbereitung und Verlaufsanalyse lassen sich Rückschlüsse auf Werkzeugverschleiß und Materialeinflüsse ziehen. Somit soll sich der voraussichtliche Revisionszeitpunkt des Werkzeugs prognostizieren lassen.


Weitere Informationen: www.fuchs-engineering.de

Fakuma 2014, Friedrichshafen, 14.-18.10.2014, Halle A3, Stand 3312

Fuchs Engineering GmbH, Tübingen

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