14.10.2014, 12:35 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Das CoMo DataCenter 2.0 (CDC) dient zur Datenverwaltung und -analyse von Spritzgiessvorgängen. Die Software bietet Anwendern vielfältige und detaillierte Auswertungsmöglichkeiten und ist eine Ergänzung zum CoMo Injection System von Kistler. Geräteübergreifende Produktionsüberwachung und Prozessanalyse Das CDC vernetzt alle CoMo Injection Systeme eines Anwenders und führt die prozess- und qualitätsrelevanten Produktionsdaten laufender und abgeschlossener Aufträge lückenlos in einer Datenbank zusammen. Die Anwender erhalten somit neben einem Überblick über den Status jeder Spritzgiessmaschine die Möglichkeit zur geräteübergreifenden Produktionsüberwachung und Prozessanalyse. So können sie beispielsweise prüfen, welche Maschine im Vergleich besonders gute oder schlechte Performance-Werte aufweist. Die Daten stehen über einen Webbrowser jederzeit und an jedem Ort transparent zur Verfügung - dies auch über mobile Endgeräte. Anwender sollen somit auch den steigenden Anforderungen von Kunden an die Dokumentation und Nachweisbarkeit von Produktionsdaten entsprechen können. Intuitive Datenvernetzung Alle nötigen Softwarekomponenten des Como DataCenter 2.0 sind in einem Installationspaket integriert, das per einfachem Mausklick gestartet wird. Die Anwender müssen Schnittstellen somit nicht manuell verknüpfen und können das System stattdessen umgehend nutzen. Das CDC greift auf eine integrierte Datenbank zurück, sodass Anwender keine zusätzliche Datenbank erwerben müssen. Eine optional erhältliche Expertenversion bietet die Möglichkeit, die Daten in die bestehende IT-Infrastruktur des Anwenders einzubinden, wodurch auf eine bestehende Datenbank zurückgegriffen werden kann. Dies soll die Zusammenführung sämtlicher Produktionsdaten über unterschiedliche Systeme hinweg ermöglichen und so die uneingeschränkte Vergleichbarkeit der Daten gewährleisten. Vielfältige Analyseoptionen für Hersteller Die Benutzerführung des CDC entspricht dem Stand der Technik und erlaubt eine schnelle Einarbeitung. "Das CoMo DataCenter 2.0 bietet Anwendern optimale Möglichkeiten zum Produktionsmanagement", erläutert Daniel Fick, Produkt Manager bei Kistler. "Auf einfache Weise können sie zum Beispiel den Status, die Effektivität oder die Auslastung von Maschinen vergleichen." Die umfangreiche Datenhistorie des CDC lässt sich schnell und einfach mit einer Reihe von Filtern durchsuchen. Auf diese Weise können Anwender auch eine mehrstufige Suche nach Produktionsaufträgen und -losen leicht ausführen. Zur Detailanalyse von Prozessschwankungen und Ausschusszyklen sind im CoMo DataCenter 2.0 vielfältige Auswertungsfunktionen verfügbar. Diese beinhalten unter anderem interaktive Trenddarstellungen über alle aufgezeichneten Produktionszyklen, mit denen Prozessschwankungen deutlich werden, sowie eine detaillierte Kurvenanalyse zur anschliessenden Ursachenforschung. Die Resultate der Analyse lassen sich ausserdem leicht in Drittprogramme exportieren. Weitere Informationen: www.kistler.com Fakuma 2014, Friedrichshafen, 14.-18.10.2014, Halle A3, Stand 3104 |
Kistler Instrumente AG, Winterthur, Schweiz
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