20.10.2014, 15:49 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der Spritzgießmaschinenhersteller Dr. BOY meldet zur Fakuma 2014 einen im Vergleich zu allen Vorveranstaltungen neuen Besucherrekord auf dem BOY-Stand. „Mit der Flexibilisierung unserer Spritzgießautomaten, die auf immer individuellere Anwendung perfekt zugeschnitten sind, haben wir auf der Fakuma sehr viele Anwender erreicht“, so die positive Bilanz nach Abschluss der Fakuma von Alfred Schiffer, Geschäftsführender Gesellschafter bei BOY. Er ergänzt, BOY habe in Friedrichshafen großen Zuspruch auf die gezeigten Handlinggeräte erhalten. Ebenso liege die Differential-Einspritztechnik für die Produktion von besonders dünnwandigen Kunststoffteilen mit langen Fließwegen im Fokus der Besucher. Durch die Einführung des neuen Effizienz-Labels der Euromap 90 werde die Energieeffizienz und Vergleichbarkeit der Spritzgießmaschinen untereinander wieder verstärkt zum Thema. BOY sieht sich in diesem Punkt sehr gut aufgestellt und so präsentierte der Maschinenhersteller aus Neustadt-Fernthal die neuen Symbole bereits für die auf der Fakuma ausgestellten Spritzgießautomaten. Auch wenn die Klassifizierungen der Euromap 60 nach einem exakt vorgegebenen Zyklus nicht alle Anwendungen repräsentierten, so zeigten die hohen Klassifizierungen doch auf, welche Spritzgießmaschinen zu den effizienteren zählen. Dies wurde demnach auch durch die Online-Präsentation des tatsächlichen Energieverbrauchs von zwei Spritzgießmaschinen auf dem Messestand verdeutlicht. Jeweils ausgestattet mit der energieeffizienten Kombination aus Servo-Antrieb und EconPlast-Technologie verbrauchte die BOY 100 E Lauz Unternehmen lediglich 2,7 Kilowattstunden (kWh) für die Produktion der ICE-Gehäuseteile. Die Schnellläuferanwendung auf der BOY 60 E mit hohem Materialdurchsatz pro Stunde benötigte demnach nur knapp 7,8 Kilowattstunden (kWh). Bei einem Vergleich mit gleichgroßen Maschinen ohne diese modernen Antriebs- und Plastifiziertechnologien von BOY würde jeweils ein weitaus höherer Gesamtenergieverbrauch zu Buche stehen. „Wir sind sehr gut gestartet und haben während der Messe einige Abschlüsse tätigen können. Unsere gesteckten Ziele für die Fakuma haben wir erreicht bzw. sogar übertreffen können“, so das optimistische Schlusswort von Alfred Schiffer. Weitere Informationen: www.dr-boy.de Fakuma 2014, Friedrichshafen, 14.-18.10.2014 |
Dr. Boy GmbH & Co. KG, Neustadt-Fernthal
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