17.07.2015, 11:26 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Proto Labs hat sich auf die Herstellung von Prototypen in Endproduktqualität und auf die zeitlich wie auch in der Menge skalierbare Serienproduktion spezialisiert. Zum Einsatz kommen dabei die Additive Fertigung, die CNC-Bearbeitung und der Spritzguss. Das Unternehmen baut derzeit seinen Standort in Mosbach aus und plant, bis Ende des Jahres die Mitarbeiterzahl von derzeit 21 um 30 Prozent zu erhöhen. Um Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz einen optimalen, lokalen Service bieten zu können, setzt Thomas Langensiepen, Division Manager Central Europe bei Proto Labs, auf die Vergrößerung seines Teams in Mosbach. Das Konzept fasst Thomas Langensiepen wie folgt zusammen: "Dank unserem revolutionären Ansatz sind wir mittlerweile Technologieführer im Prototyping- und Kleinserienbereich. Gerade Deutschland als einer der weltweit taktgebenden Märkte in der Produktions- und Fertigungstechnik spielt eine wichtige Rolle für Proto Labs. Daher bauen wir unser Angebot mit neuen Verfahren und neuen Materialen kontinuierlich aus und wollen hierfür besonders auf lokale Talente und die Expertise vor Ort zurückgreifen – ganz im Sinne unserer Kunden innerhalb der gesamten DACH-Region. Und gerne darüber hinaus mit unseren Töchtern weltweit." Über Proto Labs Proto Labs ist weltweit tätiger Hersteller von Prototypen- und Kleinserienteilen. Die firmeneigene Software und die automatisierten Systeme verwandeln 3D-CAD-Modelle in Befehle für Hochgeschwindigkeits-Fertigungsanlagen, die Teile mittels Additive Fertigung, CNC-Bearbeitung oder Spritzguss innerhalb weniger Tage herstellen können. Die Additive Fertigung von Proto Labs dient zur Herstellung komplexer Prototypen und Teile für den Endgebrauch aus einer Auswahl an Werkstoffen aus Kunststoff und Metall. Mit dem CNC-Bearbeitungsdienst des Unternehmens können Teile aus technischen Kunststoffen und Metall innerhalb von bis zu drei Arbeitstagen in der Größenordnung von 1 bis über 200 Stück gefräst oder gedreht werden. Bei größeren Mengen kann Proto Labs bis zu 10.000 Teile oder mehr aus einer umfassenden Auswahl an thermoplastischen Kunststoffen in weniger als 15 Arbeitstagen spritzgießen. Der Katalysator hierfür ist ein automatisiertes Angebotssystem, das eine Designanalyse und Preisinformationen innerhalb weniger Stunden nach Hochladen eines 3D-CAD-Modells bietet. Als neues Produktionsverfahren bietet das Unternehmen nun auch den Spritzguss von Flüssigsilikon (LSR) an. Im letzten Jahr hat Proto Labs den amerikanischen 3D-Druckspezialisten-Fineline übernommen. Weitere Informationen: www.protolabs.de |
Proto Labs Limited, Mosbach
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