30.09.2015, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Überzeugend sei besonders die Vielseitigkeit des Tray-Staplers. Trays zur Aufnahme der Formteile lassen sich mit der Anlage leer abstapeln, befüllen und befüllt zur weiteren Pufferung wieder aufstapeln. Trays stapeln Der Dürrschmidt Tray-Stapler bietet zum Ablegen fertiger Spritzteile in Trays eine komfortable Lösung. Die Stapel mit leeren Trays werden von einer Bedienperson in die Pufferstation auf dem Zuführförderband gestellt. Von dort aus werden sie bis zur Befüllungsstation weitergefahren, wo eine Stapelachse das jeweils oberste Tray entnimmt und in die Befüllungsstation einlegt. Nachdem der Roboter auf der Spritzgießmaschine das Tray befüllt hat, stapelt eine zweite Stapelachse das volle Tray auf einem zweiten Förderband zum Abtransport beziehungsweise zum weiteren Puffern. Die Anlage ist nicht fix auf einen einzigen Tray-Typ eingestellt, sondern kann auf Trays unterschiedlicher Längenabmessungen und Höhen umgestellt werden. Auch der Einsatz von Zwischenlagen ist möglich. KLT Boxen stapeln Häufig werden die fertigen Kunststoffteile zum Weitertransport nicht in Trays, sondern in KLT Boxen eingelegt. Die KLT Boxen können mit dem Tray-Stapler genau wie die Trays gepuffert, aufgestapelt, befüllt und abgestapelt werden. Wie Hersteller Dürrschmidt angibt, muss dazu nur mit wenigen Handgriffen die Anschlagleiste verschoben werden. Kartons befüllen Auf das Zuführband können auch leere Kartons oder andere Behälter wie etwa KLT Boxen in Reihen gepuffert aufgestellt und befüllt werden. Mit einer Lichtschranke wird der leere Behälter positioniert und vom Roboter auf der SGM befüllt. Der Abtransport erfolgt über das zweite Förderband. Direktablage auf das Förderband Die Vielseitigkeit des Tray-Staplers zeigt sich auch, wenn in der Spritzerei einmal weniger komplexe Aufgaben anfallen, etwa Spritzteile schlicht per Förderband transportiert werden sollen. "Wenn die Stapel- und Pufferfunktionen des Tray-Staplers gerade nicht gebraucht werden, kann die Anlage dennoch eingesetzt werden", erklärt Rudolf Dürrschmidt, Geschäftsführer des Unternehmens. "Das zweite Förderband wird dann benutzt, um Teile abzulegen und getaktet nach vorn zu fahren, ohne dass an der Anlage etwas umgestellt werden muss." Qualitätskontrolle Auch die Qualitätskontrolle lässt sich mit diesem Stapelsystem durchführen. Auf Tastendruck legt der Roboter einen Schuss Formteile zur Kontrolle direkt auf dem Förderband ab. Durch eine spezielle Entnahmeöffnung im Schutzgitter können die Teile sicher entnommen und kontrolliert werden. Über Dürrschmidt Handlingsysteme Die Dürrschmidt GmbH hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1992 auf die Herstellung von Handlingsystemen spezialisiert. Die Produktpalette des familiengeführten Unternehmens reicht von vergleichsweise einfachen Angussentnahmesystemen ("Angusspicker") bis hin zu komplexen motorischen Handling-Lösungen, die speziell nach Kundenwunsch gefertigt werden. Außerdem bietet das Unternehmen Greiferlösungen und Förderbänder an. Neben dem umfangreichen deutschen Kundenstamm beliefert und betreut das Unternehmen auch zahlreiche internationale Kunden sowohl im deutschsprachigen Raum (Österreich, Schweiz) als auch international (Frankreich, Italien, Kolumbien, Tschechien, Türkei, Zypern). Weitere Informationen: www.duerrschmidt-gmbh.de Fakuma 2015, Friedrichshafen, 13.-17.10.2015, Halle A4, Stand 4114 |
Dürrschmidt GmbH, Pfaffenhofen an der Roth
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